Es war ein schöner Abschied von der diesjährigen Freibadsaison in Rieden: Bademeister Max Wagner und Mitarbeiterin Dagmar Gabert schüttelten Dutzende Hände am Montagabend, als die Gäste Richtung Ausgang unterwegs waren. Es ist familiär im Riedener Bad und viele Gäste fühlen sich sehr wohl. Man kennt sich, man schätzt sich und das Freibadgelände bietet einen angenehmen Rahmen zum Wohlfühlen. „Das Freibad Rieden ist für mich wie Urlaub“, sagte Besucherin Birgit aus Burglengenfeld am letzten Tag.
Im nächsten Jahr feiert Bademeister Max Wagner sein 40-jähriges Jubiläum. Auch seine Kollegin Dagmar gehört schon zum „Inventar“ des Freibads, sie ist bald zehn Jahre an Bord. „Wir haben Badegäste, für die ist unser Freibad ein zweites Zuhause geworden und sie fühlen sich so, als kämen sie nach Hause“, freut sich Wagner. Die Stammgäste hatten noch eine Überraschung vorbereitet. An ihrem „Stammplatzerl“ neben dem Schwimmerbecken wurden Brotzeiten und Kuchen vorbereitet, zudem spielten Bernhard Ibler, Petra Haas und Max selbst an Musikinstrumenten ein paar Ständchen. Anni Härtl bedankte sich stellvertretend für die Stammgäste bei Dagmar und Max für die sehr gute Betreuung.
In diesem Jahr wurde das Dekorpflanzensortiment im ganzen Bad erweitert, zudem zieren Statuen mehrere Bereiche. Die von einer Kunstklasse des Max-Reger-Gymnasiums gestaltete Wand mit bunten Bildern und Figuren im Nichtschwimmerbereich sei eine grandiose Aufwertung, so Wagner. Dem konnte sich Dauerkarteninhaberin Katrin aus Wolfsbach nur anschließen: „Das Riedener Freibad ist ein Ort, an dem man immer willkommen ist.“ Gerade in den letzten Wochen besuchten auch viele Amberger das Riedener Bad, weil in ihrer Stadt verschiedene Badeeinrichtungen früher schlossen.
Die Resonanz der Freibadbesucher war in diesem Jahr sehr gut. „Mittlerweile sind wir in der dritten, ganzjährigen Saison nach der Wiedereröffnung 2022 mit allen Anlagen vertraut. Viele Arbeiten und Handgriffe gehen uns viel leichter und schneller von der Hand.“ In den nächsten Wochen ist das Freibadteam noch mit Aufräumen und dem Winterfestmachen mehr als genug beschäftigt.
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