Seit einem halben Jahrhundert ist Hubert Söllner aus Rieden bei der SPD. „Für 50 Jahre treue Mitarbeit bei der Verwirklichung unserer gesellschaftlichen Ziele danken wir Hubert Söllner", heißt es auf der von Bundes- und Landesvorsitzenden unterzeichneten Ehrenurkunde, die Georg Söldner, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Rieden-Vilshofen, Kreisvorsitzender Uwe Bergmann und Simone Böhm Donhauser, Vorsitzende des Amberger SPD-Stadtverbands, dem Jubilar überreichten.
Gewürdigt wurde Söllners jahrzehntelanges Engagement. Bereits 1972 war Hubert Söllner in die SPD eingetreten, damals lebte er noch in Amberg. 1980 zog der Geehrte nach Rieden um und engagierte sich bereits ein Jahr später als stellvertretender Vorsitzender im dortigen Ortsverein. Alsbald übernahm er den Posten des Vorsitzenden, stand bis 2003 an der Spitze der Sozialdemokraten in Rieden und Vilshofen. Wie es in der Pressemitteilung weiter heißt, war Hubert Söllner anschließend Schriftführer bis 2011 und danach Beisitzer bis 2021.
Söllner engagierte sich nicht nur im Ortsverein, sondern saß auch über zwei Jahrzehnte lang im Riedener Marktgemeinderat. Nach dem Schlaganfall seiner Frau Maria schied er aus dem Gremium aus, um seine Frau zu pflegen. Aktiv war Hubert Söllner auch auf Landkreis-Ebene. So war er laut Pressemitteilung knapp 30 Jahre Schriftführer und stellvertretender Vorsitzender im SPD-Kreisverband, von 2002 bis 2008 gehörte er dem Kreistag an. "Für dieses Lebenswerk wollen wir ihm danken", sagte Ortsvereinsvorsitzender Söldner. "Ein halbes Jahrhundert Engagement für die SPD und somit für die Bürger: Wer kann das schon von sich sagen?!"
Dank und Anerkennung sprach auch Kreisvorsitzender Bergmann dem Geehrten aus. Hubert Söllner sei im gesamten Landkreis für seine Arbeit für die Partei bekannt. "Menschen wie dich könnte unsere Gesellschaft mehr gebrauchen", so Bergmann zu Hubert Söllner. Die Amberger Stadtverbandsvorsitzende Simone Böhm-Donhauser hob Söllners soziales Engagement hervor. Der Geehrte habe sich immer für die kleinen Leute und die Bedürftigen eingesetzt. "Das ist auch mir ein besonderes Anliegen", sagte Böhm-Donhauser und betonte: "Der soziale Zusammenhalt in der Gesellschaft wird immer wichtiger."
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