Rieden
23.04.2023 - 13:58 Uhr

Tagespflege in Rieden hat jetzt einen Defibrillator für Notfälle

Riedens Tagespflege-Chef Johannes Sellmeyer (Mitte) darf sich über die Spenden der Firma Hollweck Plan-und-Bau-GmbH und der Raiffeisenbank Unteres Vilstal zur Defibrillator-Anschaffung freuen. Bei der Übergabe waren Claudia Hollweck und Raiba-Geschäftstellenleiter Stefan Meinhold (rechts) dabei. Bild: mrr
Riedens Tagespflege-Chef Johannes Sellmeyer (Mitte) darf sich über die Spenden der Firma Hollweck Plan-und-Bau-GmbH und der Raiffeisenbank Unteres Vilstal zur Defibrillator-Anschaffung freuen. Bei der Übergabe waren Claudia Hollweck und Raiba-Geschäftstellenleiter Stefan Meinhold (rechts) dabei.

Die Tagespflege „Unteres Vilstal“ in Riedens ehemaligem Kindergarten ist eine wichtige Einrichtung und sorgt für die Tagesbetreuung von Senioren im unteren Vilstal. Um Notsituationen wie Vorhofflimmern oder Herzstillstand vorzubeugen, beschloss Einrichtungsleiter Johannes Sellmeyer mit seinem Team die Anschaffung eines Defibrillators. „Es war in Rieden eine große Hilfsbereitschaft zu spüren und so haben wir Spender für unseren Defi gefunden“, erklärte Johannes Sellmeyer. Von den Anschaffungskosten von über 2.000 Euro übernimmt die Raiffeisenbank Unteres Vilstal 500 Euro, der große Rest kommt von der Firma Hollweck Plan-und-Bau-GmbH aus Rieden. Thomas Hollweck und seiner Frau Claudia war schnell klar, dass hier geholfen werden kann. Zur Übergabe des Gerätes in der Tagespflegeeinrichtung kamen Claudia Hollweck und Stefan Meinhold, Geschäftsstellenleiter der Raiffeisenbank in Rieden. Sellmeyer zeigte den Spendern die Einrichtung und bedankte sich für die großzügige Hilfe. "Solche Geräte sind nicht verpflichtend in Pflegeeinrichtungen. Aber aufgrund der steigenden Besucherzahlen in unserer Tagespflege steigt die Wahrscheinlichkeit, dass wir mal einen Defibrillator brauchen“, erklärte Sellmeyer. Dabei handele es sich um ein halbautomatisches Gerät der Marke Corpuls, dass auch von Laien bedient werden kann. „Das Gerät gibt akustische Anweisungen, wenn ein Notfalleinsatz ansteht“, so Sellmeyer weiter.

 
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