Rieden
31.03.2022 - 09:31 Uhr

VdK Rieden-Vilshofen bestätigt Vorsitzenden Josef Niebler im Amt

Der VdK-Ortsverband Rieden-Vilshofen wählt einen neuen Vorstand. Dessen Mitgliedern gratulieren (von links) Pater Slawomir Niemczewski, Riedens Bürgermeister Erwin Geitner und Landrat Richard Reisinger sowie VdK-Kreisvorsitzende Marianne Kies-Baldasty (Fünfte von links) und Ensdorfs Bürgermeister Hans Ram (Zweiter von rechts). Bild: bjo
Der VdK-Ortsverband Rieden-Vilshofen wählt einen neuen Vorstand. Dessen Mitgliedern gratulieren (von links) Pater Slawomir Niemczewski, Riedens Bürgermeister Erwin Geitner und Landrat Richard Reisinger sowie VdK-Kreisvorsitzende Marianne Kies-Baldasty (Fünfte von links) und Ensdorfs Bürgermeister Hans Ram (Zweiter von rechts).

Gut besucht war die Mitgliederversammlung des VdK-Ortsverbands Rieden-Vilshofen, bei der Vorsitzender Josef Niebler im Amt bestätigt wurde. In seinem Rückblick sagte Niebler, dass im Jahr 2019 das 400. Mitglied aufgenommen worden sei. Ab März 2020 wurden alle Veranstaltungen eingestellt, ab Oktober 2021 war man wieder aktiv. Der Ortsverband beteiligte sich mit einer Spende von 1000 Euro an den Hilfen für die Hochwasserkatastrophe. Der Verein hatte am 1. Januar 2022 genau 430 Mitglieder.

„Wenn man die Berichte hört, so merkt man, dass der VdK vielen Leuten, die Hilfe brauchten, geholfen hat“, stellte Riedens Bürgermeister Erwin Geitner fest. Sehr viele Vereine registrierten einen Mitgliederschwund, aber nicht so der VdK. „Der VdK ist ein Verein, der in der Bevölkerung geschätzt wird“, betonte Geitner.

Auch Pfarrer Pater Slawomir Niemczewski dankte der VdK für die geleisteten Unterstützungsmaßnahmen. „Man soll nicht den Mut verlieren trotz der Pandemie, sich nicht unterdrücken lassen, sondern innerlich aufbauen“, sagte Niemczewski. Die Grüße der Gemeinde Ensdorf überbrachte Bürgermeister Hans Rahm. „Der VdK hat hervorragende Arbeit geleistet. Die Aufgaben in den sozialen Verbänden werden mehr werden“, meinte er. Der Bürgermeister schlug vor, ein sogenanntes Bürgerjahr von 18 bis 28 Jahren einzuführen. Männer und Frauen könnten dabei ein Jahr die Gesellschaft etwa bei Feuerwehr, in Schule und Bundeswehr oder auch in der Gemeinde unterstützen. „Jeder sollte sich fragen: Wie kann ich den Zusammenhalt in der Gesellschaft verbessern?“

Die Vorstandswahlen brachten folgendes Ergebnis: Vorsitzender Josef Niebler, Zweite Vorsitzende Marga Kraus, Schriftführer/Kassier Josef Popp, Frauenbeauftragte Elfriede Multerer, Beisitzer Rosa Niebler, Josef Spies, Georg Walz, Alois Flierl, Markus Dollacker und Susanna Haimerl, Delegierte Marga Kraus, Alois Flierl und Markus Dollacker.

 
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