Rieden
27.09.2023 - 11:51 Uhr

Wohlfühl-Atmosphäre beim Riedener Marktsonntag

Zur 17. Auflage des Riedener Marktsonntags strömen erneut zahlreiche Besucher in die Marktgemeinde. Dort können sie schlemmen, Musik hören, einkaufen oder eine Rarität auf dem Flohmarkt finden.

Riedens Dritter Bürgermeister Gerhard Schnabel, der zugleich "Festlbürgermeister" der Kommune ist, hatte bei der Sitzung des Marktsonntag-Ausschusses Anfang September auf gutes Wetter gehofft – und er wurde nicht enttäuscht. Strahlender Sonnenschein, angenehme Temperaturen und ein reichhaltiges Angebot von Flohmarktständen, Gewerbetreibenden und einer Genussmeile, an der sich viele Vereine beteiligten, sorgten sowohl bei den Gastgebern als auch den Besuchern für eine Wohlfühl-Atmosphäre. Musikalisch begleiteten die Blaskapelle St. Georg Rieden mit einem Eröffnungs- und Standkonzert sowie etliche Wandermusikanten wie "der Bose und der Fonse" das Fest.

Vor dem weltlichen Genuss stand aber der Erntedankgottesdienst in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, den Pfarrer Slawomir Niemczewski und die Kinder vom Kindergarten St. Georg gestalteten. Im Anschluss fanden sich Vereinsvertreter, Wirte, Bürgermeister Erwin Geitner, seine Stellvertreter Josef Weinfurtner und Gerhard Schnabel sowie die Markträte und Pfarrer Niemczewski auf dem Marktplatz ein.

Nach einem Grußwort von Gerhard Schnabel, der den vielen Helfer für ihr Engagement dankten, eröffneten Böllerschüsse der Böllergruppe vom Riedener Heimatverein den Marktsonntag. Interessante Stände gab es auf dem Marktplatz zu erkunden. Thermomixberatung, Dekoartikel aus Holz, Fahrradhändler, Spielzeug und Süßwaren, aber auch eine Schiffschaukel fanden bei den großen und kleinen Besuchern großen Zuspruch. Rolf Peuker, der den Ensdorfer Dorfladen betrieben hat und nun in Trisching zu Hause ist, war ebenfalls mit einem Stand vor Ort. „Unsere Dips und die Marmelade liefen sehr gut“, stellte er zufrieden fest. In der Hauptstraße reihten sich zahlreiche Flohmarktstände aneinander.

Die Genussmeile zwischen Pfarrheim und Eisdiele hielt für jeden Gaumen ein Schmankerl bereit, etwa deftigen Leberkäs vom CSU-Ortsverband, Küchln, Kuchen und sauerne Bratwürste von der KAB oder gegrillte Forellen beim Fischereiverein. Am Bratwurstsemmel des Schützenvereins bildete sich eine lange Schlange. Erstmals dabei waren die Tauzieher des 1. FC Rieden, die mit Cocktails und thailändischem Essen einen gelungenen Einstand auf dem Marktsonntag feierten. Bis spät in den Abend hinein war die Tauzieher-Bar gut besucht. Der SPD-Ortsverband sorgte mit Rotwein und Aperol für eine lockere Stimmung. Ganz besondere Schmankerl zauberte Wirtin Susanne Richthammer mit ihrem Team vom Landgasthof Zum Bärenwirt auf die Teller. Wilderertopf, Dotsch mit Apfelmus, aber auch Schnitzel mit Gardemaß waren sehr beliebt bei den Besuchern. Die Damen der Narrhalla Rot-Weiß-Gold Rieden kümmerten sich um den Bierausschank.

Aus Weingarten bei Karlsruhe waren Marianne und Erich angereist, die seit fünf Jahren im Rahmen des Familienbesuchs in Schmidmühlen immer zum Marksonntag kommen. „Die sehr offenen Leute, die auf einen zukommen, und das tolle Bier sorgen bei uns für eine schöne Stimmung“, erklärten sie. Riedens Freibad-Chef Max Wagner hatte eine schöne Zeit auf dem Marktsonntag: „Besonders freuen mich die Geselligkeit und die Lebensfreude, die auch die Vereine hier wieder vermitteln.“

Im Riedener Pfarrhof gab es Karten für die Aufführungen des Stücks „Sie wüssten gern was sie tun! … oder Die 3 Saubärn“ der Theatergruppe D'Goaslandler. Die Tickets waren schon am Nachmittag für Freitag, 29. Dezember, bis auf ein paar Restkarten vergriffen. Für die restlichen Tage gibt es aber noch ausreichend Karten.

 
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