Schlicht bei Vilseck
06.04.2023 - 09:41 Uhr

Werkvolkkapelle Schlicht ist stolz auf ihre Musiker

Großen Dank gab es in der Jahreshauptversammlung der Werkvolkkapelle Schlicht für die Unterstützer des Musikvereins. Vorsitzende Anja Bauer erklärte, dass es bei der Werkvolkkapelle Angebote für jedes Alter gibt.

Ein Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder mit rund 30 Musikern unter der Leitung von Sabine Kredler ging der Jahreshauptversammlung der Werkvolkkapelle Schlicht voraus. Bild: sak
Ein Gottesdienst für die verstorbenen Mitglieder mit rund 30 Musikern unter der Leitung von Sabine Kredler ging der Jahreshauptversammlung der Werkvolkkapelle Schlicht voraus.

Stolze Daten vermeldete 2. Vorsitzende Sabine Kredler in der Generalversammlung der Werkvolkkapelle (WVK) Schlicht: 93 aktive und 121 fördernde Mitglieder, also gesamt 234 Mitglieder im Alter von 1 bis 90 Jahren, hat der Verein. 35 Musiker befinden sich in Ausbildung, 10 davon in der Instrumentalausbildung. Sieglinde Geier unterrichtet derzeit 19 Kinder für musikalische Früherziehung und 2 Kinder für Blockflöte. Drei ehrenamtliche Ausbilder sind im Einsatz.

Doch nicht nur über diese Zahlen freute sich Kredler, auch die Resonanz der Eltern und Kinder sei sehr gut. Sie würden sich sowohl mit den Ausbildern als auch dem Lehrkonzept zufrieden zeigen. Einige Musiker konnten Prüfungen ablegen. Seminare und Kurse zur Fortbildung wurden besucht.

Kredler blickte auf die wichtigsten Ereignisse des vergangenen Jahres zurück und verwies auf die Homepage www.wvk-schlicht.de, die umfangreich über Ausbildung und Aktivitäten informiere. Auch auf Facebook und Instagram sei die Werkvolkkapelle sehr aktiv. Höhepunkt des Jahres 2022 sei das Adventskonzert gewesen. Die dort gesammelten Spenden gingen an die Lebenshilfe Amberg, den Kindergarten St. Martin und die Löschbambini der Feuerwehr Schlicht. Insgesamt überreichte die Werkvolkkapelle 999 Euro.

Das Probenwochenende 2022 wurde aus Sicherheitsgründen auf zwei einzelne Probentage in der Schlichter Turnhalle verteilt. Das alljährliche Sommermusikfest kam wieder sehr gut an. Für die Musiker und Helfer wurde im Januar ein Dankeschön-Essen abgehalten, was sehr guten Zuspruch fand. Ein Ausflug zur Musikparade nach München (mit den Hahnbacher Marktbläsern) fand bereits statt, ein Ausflug zum Musikfest nach Neualbenreuth ist geplant. Erstmals wird zusammen mit der Blasmusik Gebenbach ein Ausflug zur Luisenburg am Samstag, 1. Juli, angeboten, zu sehen ist dort das Stück "Sister Act".

Kassiererin Barbara Streit bedankte sich besonders bei allen, die den Verein mit Spenden und Zuschüssen unterstützen, im Besonderen auch bei der Stadt Vilseck.

Sabine Kredler als musikalische Leiterin und Dirigentin des großen Orchesters sagte, dass die Anwesenheitsquote von 78,19 Prozent bei den Proben noch optimiert werden könnte, war im Großen und Ganzen aber zufrieden. Sie bedankte sich bei ihren Musikern und ihrem Vertreter Christian Hüttner. Sie sei sehr stolz, dass alle Auftritte zur besten Zufriedenheit absolviert werden konnten und die Musiker so toll zusammenhalten.

Lukas Schöpf informierte über 8 Auftritte und 28 Proben des Jugendorchesters und dankte den hier aktiven 29 Musikern. Auch außermusikalische Termine wie Minigolf, Kegeln und Pizzaessen seien sehr gut angenommen worden.

Martina Weiß von der KAB lobte den Verein für seine Arbeit. Stadtrat Andreas Kredler überbrachte den Dank der Stadt für den Einsatz der Musiker. Eine Bereicherung stellen auch die Nebengruppierungen der WVK dar: Die Turmbläser (Leitung Andreas Kredler), Rentnerband (Ehrendirigent Hans Hufsky) und die Kirwamusik (Leitung Patrick Luber) hatten Auftritte und Proben.

WVK-Vorsitzende Anja Bauer betonte, dass jeder gebraucht wird - ob Musiker oder förderndes Mitglied. So käme auch das gute Klima zustande, weil bei der WVK von der Früherziehung bis zur Rentnerband jeder zähle.

 
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