Das Kollegium der Erasmus-Grasser-Grundschule in Schmidmühlen entschloss sich kurzfristig, die Erdbebenopfer in Syrien und der Türkei zu unterstützen. Sie entwickelten die Idee, einen Spendenlauf zu veranstalten, an dem die Mädchen und Buben aus der Grundschule zusammen mit dem Kindergarten St. Georg und der Kita Villa Regenbogen teilnahmen. Die Veranstaltung erbrachte ein großartiges Ergebnis: 2865 Euro gingen durch den Lauf selbst ein, mit 2135 Euro stockte die Raiffeisenbank Unteres Vilstal die Spendensumme auf insgesamt 5000 Euro auf.
Wie Rektorin Sabine Lubich sagte, hätten die Bilder von der Erdbebenkatastrohe auch die Menschen hierzulande sehr betroffen gemacht. „Bei uns an der Grundschule ist schnell die Idee entstanden, einen Spendenlauf zugunsten der Katastrophen-Opfer zu veranstalten, um eine kleine Hilfe zu leisten.“ Vor allem auch, weil sehr, sehr viele Kinder, Frauen und ältere Menschen von diesem Beben betroffen seien. Sehr kurzfristig habe die Schule es geschafft, diesen Spendenlauf in der eigenen Turnhalle zu organisieren. Die Einnahmen gehen laut der Rektorin an die „Aktion Deutschland hilft“, die die Spenden ohne Verwaltungsgebühren direkt an Betroffene weiterleitet.
Für den Benefizlauf hatte jeder Schüler eine Spendenkarte bekommen, um dort den Sponsor und einen frei wählbaren Betrag pro gelaufene Runde in der Schulturnhalle oder einen Pauschalbetrag einzutragen. Während des Laufes wurden die Runden gezählt, damit die Schüler im Anschluss zu ihren Sponsoren gehen und die errechneten Beträge einsammeln konnten.
„Das Ergebnis dieses Laufes hat uns alle riesig überrascht“, sagte die Rektorin. Lubich bedankte sich für die Hilfsbereitschaft der Menschen, vor allem auch der Raiffeisenbank für die großartige Unterstützung.
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