Schmidmühlen
27.12.2024 - 15:27 Uhr

Blaskapelle Schmidmühlen begeistert mit Weihnachtskonzert mehrere hundert Besucher

Festliche Musik zu Weihnachten war in der Schmidmühlener Pfarrkirche zu hören. Die Musiker von Nachwuchs- und Konzertkapelle der Blaskapelle St. Ägidius hatten zum Konzert eingeladen. Etwa 50 Interpreten aus beiden Kapellen wirkten mit.

Mehrere hundert Zuhörer füllen die Pfarrkirche beim Weihnachtskonzert der Blaskapelle St. Ägidius in Schmidmühlen. Bild: bö
Mehrere hundert Zuhörer füllen die Pfarrkirche beim Weihnachtskonzert der Blaskapelle St. Ägidius in Schmidmühlen.

Eine Winterlandschaft zu Weihnachten hat es heuer nicht gegeben. Aber dafür wiesen der überdimensionale Stern der Weihnachtsbeleuchtung und der Christbaum mit mehreren hundert LED-Lichtern am Marktplatz den Weg in die Pfarrkirche St. Ägidius zum Weihnachtskonzert der Blaskapelle Schmidmühlen. Mehrere hundert Menschen hatten sich auch heuer dazu entschieden, die Weihnachtsfeiertage mit guter Musik ausklingen zu lassen.

Die Konzertbesucher wurden mit einer reichen Auswahl an weihnachtlichen Musikstücken, aber auch klassischen Werken, Musical-Melodien und bekannten Weisen reichlich beschenkt. „Wir freuen uns jedes Jahr auf das Konzert der Blaskapelle als krönenden Abschluss des Weihnachtsfestes“, schwärmten treue Konzertbesucher. Mit vielen Probenstunden hatten sich die Musiker um Dirigent Christian Bäuml schon seit Monaten auf diesen Tag hingearbeitet, um die Menschen mit festlichen Melodien zu erfreuen.

Das Nachwuchskonzert hatte die Choralbegleitung „Morgen Kinder, wird´s was geben“ einstudiert. Zu hören war auch das Stück „Wer klopfet an“ aus der Herbergssuche als Solo für einen Besenstiel mit Josef Weigert sowie die Filmmusik aus „Frozen“, ehe sich die jungen Musiker mit dem Andachtsjodler zum Mitsingen verabschiedeten.

Das Konzertorchester trug eine Fantasie über „O du Fröhliche“ vor. Zu hören waren mehrere Variationen des schottischen Volkslieds „Scots Wha Hae“.

Dann konnten die Zuhörer aus dem Werk „Missa Post Coronam“ das Kyrie, „Sanctus et Benedictus“ und das „Agnus Dei“ auf sich wirken lassen. Das Orchester lud zu einer Reise durch das „Winter Wonderland“ ein und brachte das Stück „Jupiter Chant“ aus der Suite „Die Planeten“ zu Gehör. Eine Konzertmoderation des „Westminster Carol“ war zu hören sowie mit dem Galopp „Tanz der Stunden“ aus der Oper „La Gioconda“ in zauberhaftes Intermezzo, ehe das Nachwuchsorchester und das große Orchester gemeinsam den Choral „Stille Nacht“ anstimmten. Die Gesamtleitung des Weihnachtskonzerts lag in den Händen von Christian Bäuml, passende Weihnachtsgeschichten zwischen den Musikstücken trug Sabine Böhm vor.

 
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