In den vergangenen Tagen überreichten ihm Bürgermeister Peter Braun zusammen mit seinen beiden Stellvertretern Eva Feuerer und Martin Bauer die Bürgermedaille in Bronze für seine Verdienste um seine Heimatgemeinde Schmidmühlen.
Zwei Wahlperioden hat Ernst Wein dem Marktgemeinderat angehört. Lange Jahre war er Mitglied der Kolpingfamilie, des Schützenvereins Diana, des Männergesangvereins und des Sportvereins. Auf Grund seines Engagements beim Faschingskomitee Schmidmühlen wurde er zum Ehrenmitglied ernannt. 54 Mal stand er an der Spitze als Zeremonienmeister des traditionellen Fischzuges am Aschermittwoch in Schmidmühlen. Er war Faschingsprinz und mehr als ein Jahrzehnt bekleidete er das Amt des Hofmarschalls. 1975 hat er einen der Schmidmühlener Heimatfilme gedreht.
Er zählt zu den Gründungsmitgliedern der Blaskapelle St. Ägidius, deren Geschicke er mehrere Jahren leitete. Er zählte über Jahre hinweg zur Vorstandschaft der Feuerwehr in Schmidmühlen. Für den Heimat- und Volkstrachtenverein schlägt heute noch sein Herz. Viele Jahre gehörte er zur Theatergruppe der Trachtler und der Kolpingfamilie an. Beim CSU-Ortsverband Schmidmühlen gehört er zu den Gründungsmitgliedern.
„Es gibt nur wenig Vereine in seiner Heimatgemeinde, bei denen Ernst Wein nicht aktiv gewesen ist“, fasste Bürgermeister Peter Braun den großen Reigen seines gesellschaftlichen Engagements zusammen.
„Er ist immer ein Mensch gewesen, der auch heute noch gerne die Gesellschaft, eine nette Unterhaltung und die Gemeinschaft der Menschen schätzt“, sagte Braun zur Würdigung seiner Verdienste. „Er steht immer wieder für seinen Heimatort Schmidmühlen ein." Und dass dies noch lange so bleiben soll, wünschte sich alle bei der Verleihung der Bürgermedaille.
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