54 Fußwallfahrer der Pfarrgemeinde Schmidmühlen und Umgebung pilgerten von Schmidmühlen zur Wallfahrtskirche „Maria, Heil der Kranken“ auf den Habsberg. Bei heißen Temperaturen machten sie sich auf den rund 26 Kilometer langen Weg zum Habsberg, begleitet von First Respondern und von Rita Geitner mit einem Fahrzeug für die Utensilien der Wallfahrer. In der Pfarrkirche erteilte Pfarrer Faryaad Anser den Wallfahrtssegen. Unterwegs wurde gebetet und gesungen. Der Weg führte den Lauterach-Radweg entlang nach Adertshausen, wo Adolf Söldner den Wallfahrern kostenlos Getränke zur Verfügung stellte, dann über Hohenburg und Allersburg zur ersten Rast nach Ransbach. Nach Verlassen des Truppenübungsplatzes wurde von Wallfahrtsleiter Johann Bauer der erste Kniefall gebetet. Nach alter Überlieferung grüßt man die Gottesmutter Maria an drei Stellen, an denen sich in früheren Jahren den Pilgern die Wallfahrtskirche zeigte. Für die nötige Stärkung mit Getränken sorgte in Bernla Adolf Söldner. An den Kirchen und Kapellen, an denen die Wallfahrer vorbeimarschierten, läuteten die Glocken. Am Abend erreichten die Teilnehmer die Wallfahrtskirche auf den Habsberg, wo sie von Dekan Elmar Spöttle mit der Habsberger Prozessions-Madonna begrüßt wurden. Es folgten Rosenkranz, Wallfahrtsgottesdienst und Lichterprozession. Den Abschluss bildete das gemeinsam gesungene „Segne du Maria“.
Schmidmühlen
22.08.2022 - 11:14 Uhr
Bei großer Hitze pilgern Schmidmühlener zum Habsberg
von Johann Bauer
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