Schmidmühlen
31.03.2022 - 09:09 Uhr

Katholischer Frauenbund Schmidmühlen findet keinen neuen Vorstand

Auch die Fahnenabordnung des Schmidmühlener Frauenbundes macht für ein Jahr weiter. Bild: bjo
Auch die Fahnenabordnung des Schmidmühlener Frauenbundes macht für ein Jahr weiter.

Eigentlich wollte der Katholische Frauenbund Schmidmühlen bei seiner Jahreshauptversammlung im Trachtlerheim einen neuen Vorstand wählen. Doch das gelang nicht, es fanden sich keine Kandidaten. Deshalb beschlossen die Mitglieder einstimmig, dass der bisherige Vorstand den Verein ein weiteres Jahr kommissarisch führt und im März 2023 dann erneut die Neuwahlen angesetzt werden. Alle Vorstands-, und Ausschussmitglieder sowie die Fahnenabordnung waren damit einverstanden.

Rosi Obermeier vom Vorsitzenden-Team eröffnete die gut besuchte Versammlung. In einem Tätigkeitsbericht ließ Schriftführerin Elisabeth Baier die abgelaufenen Vereinsjahre Revue passieren. Jahr 2019 sei der Vereinskalender noch prall gefüllt gewesen. Danach seien viele Veranstaltungen wegen Corona ausgefallen. Einen detaillierten Kassenbericht gab Elfriede Mehringer. Von den Erlösen der Veranstaltungen spendete der Verein demnach 2820 Euro im Jahr 2019, 1400 Euro im Jahr 2020 und 2050 Euro im Jahr 2021. Anna Probst vom Vorstandsteam dankte alle Helfern und Unterstützern.

Präses Pfarrer Werner Sulzer stellte fest: „Wenn man die Veranstaltungen des Jahres 2019 hört, kommt es einem vor wie aus einer anderen Zeit.“ Es sei ganz schwierig, in Corona-Zeiten etwas zu planen. Sulzer dankte den Aktiven für ihre Arbeit und rief die Mitglieder auf, dem Verein treu zu bleiben.

Bezirksvorsitzende Irene Zeller betonte: „Zwei Jahre hat uns ein unsichtbares Virus eingeschränkt, versucht, uns lahm zu legen, und gemeinschaftliche Unternehmungen ausgebremst.“ Vielleicht habe das auch dazu geführt, dass man wieder näher zusammengerückt sei. Zeller bedauerte, dass ausgerechnet in der Pandemiezeit die Abstimmung über die Beitragserhöhung stattgefunden habe – "ein denkbar ungünstiger Zeitpunkt". Allerdings sei in der letzten Delegiertenkonferenz des Landesverbands ein steigender Verbleib des Anteils für die Zweigvereine garantiert worden. Der Beitrag für 2022 sei um sieben Euro gestiegen und werde jährlich bis 2032 um zwei Euro steigen, so die Bezirksvorsitzende.

Rosi Obermeier informierte über das Programm für 2022: Sonntag 15. Mai, 19 Uhr, Maiandacht; Samstag, 18. Juni, Kirchenführung mit Präses Pfarrer Werner Sulzer, anschließend Picknick im Klostergarten; 16. Juli kulinarische Stadtführung in Schwandorf, Liste hierzu wird aufgelegt.

 
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