Von Samstag bis Montag, 4. bis 6. September, wird in Schmidmühlen Kirwa gefeiert, heuer Corona-bedingt natürlich in einem etwas kleineren Rahmen als üblich. Vorsitzender Armin Lamecker von der Kirwagemeinschaft ist dabei, alle Vorbereitungen zu treffen. Die nötigen Hygiene- und Corona-Vorschriften werden beachtet, verspricht er.
Am Freitag, 3. September, ziehen die Boum in den Wald, um einen Kirwabaum zu suchen. Anschließend transportieren sie ihn zum Baywa-Gelände. Den Jugendlichen steht dann eine anstrengende Nacht bevor. Nach einer Stärkung muss der Kirwabaum verziert werden. Die Moidln binden dazu Kränze. Dann beginnt die Baumwache. Nach einem Frühstück am Samstagmorgen machen sich alle fertig für den Transport des Baums zum Hammerplatz, wo er um 13.30 Uhr aufgestellt wird.
Am Sonntag nehmen die Kirwapaare um 9.30 Uhr am Festgottesdienst in der Pfarrkirche teil und gestalten die Messe zusammen mit der kirchlichen Blaskapelle St. Ägidius mit. Um 14.30 Uhr beginnt das traditionelle Baumaustanzen am Hammerplatz, bei dem das neue Oberkirwapaar mittels Blumenstrauß und Musik ermittelt wird. Nach dem Austanzen bietet die Kirwagemeinschaft am Vorplatz des Hammerschlosses Kaffee und Kuchen, aber auch Grillspezialitäten an. Gegen 20 Uhr wird der Kirwabaum versteigert.
Am Kirwamontag um 14 Uhr startet im Schlossstodl der Seniorennachmittag mit Kaffee und Kuchen.
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