Schmidmühlen
05.03.2021 - 10:58 Uhr

Marktgemeinde Schmidmühlen übergibt Begrüßungsgeld und Geschenk an Neugeborene

Das Fest hat eine lange Tradition. Doch heuer muss die Veranstaltung ausfallen, mit der die Marktgemeinde die Neugeborenen aus ihrem Bereich begrüßt. Corona-bedingt natürlich. Trotzdem gibt es das Begrüßungsgeld und ein kleines Präsent.

Den Neugeborenen des vergangenen Jahres beziehungsweise ihren Eltern lässt die Marktgemeinde, die auch diese Bildmontage gefertigt hat, ein Begrüßungsgeld zukommen. Bildmontage: Tanja Bauer/exb
Den Neugeborenen des vergangenen Jahres beziehungsweise ihren Eltern lässt die Marktgemeinde, die auch diese Bildmontage gefertigt hat, ein Begrüßungsgeld zukommen.

Eigentlich ist dies ein Tag, auf den sich Bürgermeister Peter Braun und Vertreter der Marktgemeinde immer besonders freuen. Mit einer kleinen Feierstunde werden im Januar die Neugeborenen des Vorjahrs begrüßt. Heuer war das etwas anders. Aufgrund der Corona-Pandemie musste diese kleine Feierstunde ausfallen. Nichtsdestotrotz ist die Geburt eines Kindes auch für die Gemeinde ein Anlass zur Freude – gerade in schwierigen Zeiten.

In einem Grußwort an die Familien schreibt Bürgermeister Peter Braun: „Kinder sind immer schön, aber sie bringen auch eine einschneidende Bewegung und ein mehr an Verantwortung in jede Familie." 20 Neugeborene waren es diesmal, sie und ihre Familien bekamen je 100 Euro Begrüßungsgeld, dazu ein Lätzchen (rot für Mädchen, blau für Jungs) sowie eine Kinder-CD. Mit Vornamen heißen sie Merle, Mabel, Romina, Nico, Anton, Sophie, Paul, Leni, Hannah, Sophie Charlotte, Emmy, Paul, Sarah, Adem Mehmet, Mila, Mia, Leonhard, Maximilian und Ida.

Peter Braun zeigt sich erfreut, dass die Geburtenrate in der Gemeinde in den vergangenen zehn Jahren konstant geblieben ist. Nach wie vor sei Schmidmühlen "eine gefragte Wohngemeinde, in der es sich sehr gut leben lässt". Dies zeigten auch die Nachfragen nach Bauplätzen, die innerhalb weniger Monate ausverkauft seien, etwa in den Wohnbaugebieten Bergheimer Straße, Lauterachblick und zuletzt Ledererhang. Entsprechend würden auch Spielplätze ausgewiesen, die eifrig frequentiert würden.

Auch was die Kinderbetreuung anbelangt, hat der Markt Schmidmühlen zusammen mit der Katholischen Kirchenstiftung beziehungswiese mit dem Kindergarten St. Georg laut Braun beste Voraussetzungen geschaffen. Hier verweist der Bürgermeister insbesondere auf die Villa Regenbogen (Großtagespflege/Betreuungseinrichtung für Kinder bis zu drei Jahren), die Krippe und den Kindergarten sowie die Mittags- und Nachmittagsbetreuung in der Grundschule. "Die enormen Investitionen sind gut angelegt in die Zukunft und das Wohl der Familien", betont Peter Braun.

 
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