Schmidmühlen
06.06.2022 - 08:17 Uhr

Neue Schießsportanlage bei Schmidmühlener Sportschützen in Betrieb genommen

„Was lange währt, wird endlich gut“. Dieses althergebrachte Sprichwort trifft auch auf die Sportschützen zu. Zumindest was das Eröffnungsschießen der neuen Schießanlage betrifft.

Viele geladene Gäste gratulierten zur gelungenen Schießanlagenerneuerung und beteiligten sich am Eröffnungsschießen. Bild: pop
Viele geladene Gäste gratulierten zur gelungenen Schießanlagenerneuerung und beteiligten sich am Eröffnungsschießen.

Mit einem offiziellen Eröffnungsschießen und vielen Gästen nahmen die Sportschützen in Schmidmühlen ihre zehn neuen Luftdruckschießstände mit elektronischer Trefferauswertung nun in Betrieb. Wie Schützenmeister Josef Popp mitteilte, gab es nicht ein Jahr in der Geschichte des Vereins, in dem die Sportschützen nicht Titel in ihre Heimatgemeinde geholt haben. Der Dank an die Sponsoren und Helfer war den Schützen wichtig. Die Kosten der Anlage beliefen sich auf rund 28.000 Euro. Davon erhielt der Verein 12.500 Euro Zuschuss vom Freistaat Bayern. 10.000 Euro steuerte der Markt Schmidmühlen bei. Mit 4000 Euro unterstützten die beiden örtlichen Banken. Damit war die Investition fast schon gedeckt. "Kleinere Spenden und Eigenkapital halfen uns, ein Defizit zu verhindern", sagte Popp. Der Schützenmeister bedankte sich auch bei der Schützengesellschaft Hohenkemnath für die Beratung. Mit einer kurzen Andacht erhielt die Sportanlage auch den kirchlichen Segen. Dabei zeigte sich Pfarrer Werner Sulzer erfreut, dass viele Jungschützen auch als Ministranten aktiv sind. Landrat Richard Reisinger gratulierte den Sportschützen nicht nur zu der neuen Schießanlage, sondern auch zu dem wohl einmaligen Schützenheim. Das Geld sein bei den Sportschützen bestens angelegt, stellte Bürgermeister Peter Braun fest. in dickes Lob gab es auch vom Präsidenten des Oberpfälzer Schützenbundes Franz Brunner. Die Sportschützen seien einer von doch einigen Schützenvereinen im Oberpfälzer Schützenbund, die die sportliche Zwangspause durch Coronapandemie nutzten, um in ihre Sportanlage zu investieren.

 
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