Schmidmühlen
07.02.2024 - 09:06 Uhr

Schmidmühlener Heimat- und Kulturverein will Moriskentänzer zu neuem Leben erwecken

Ein kulturell anspruchsvolles Jahresprogramm mit vielen Veranstaltungen und Aktionen in den nächsten Monaten plant der Heimat- und Kulturverein. So stehen eine Jugenddiscoparty, Wanderungen, ein Kinderfest, ein Fotowettbewerb, das Allerseelenschiffchen, die Hubertusmesse und ein Weihnachtskonzert mit Ramona Fink auf der Agenda. Weiter will der Verein ein Kulturprojekt angehen. Wenn dieses klappen würde, wäre es nicht nur eine tolle Sache für den Kulturverein, sondern auch für den Markt Schmidmühlen, stellte Bürgermeister Peter Braun fest.

Zunächst aber steht die beliebte Jugenddiscoparty am Samstag, 24. Februar, im Trachtlerheim für 12- bis 16-Jährige an. Der Eintritt beträgt drei Euro, es kommen nur alkoholfreie Getränke zum Ausschank. Für die passende Musik sorgt DJ Ferdl. Fest steht der 1. Mai als Termin für eine Wanderung, entweder zu Marterln oder in den Truppenübungsplatz, jeweils in Zusammenarbeit mit dem Pfarrgemeinderat. Nach dem überwältigenden Erfolg des Fotowettbewerbs „Bankgeheimnisse“ plant der Kulturverein nach zweijähriger Pause wieder eine solche Veranstaltung. Dabei sind Motive rund um das Wasser gefragt – „Immer flüssig bleiben“ lautet das Thema. Beginn des Wettbewerbs ist im Mai, Ende zum Marktfest Anfang August.

Auch das geplante Kinderfest, das gemeinsam mit der Marktgemeinde organisiert am 23. Juni von 13 bis 17 Uhr im Bereich des Hammerschlosses ausgerichtet wird, nimmt schon konkrete Formen an. Neben dem Rahmenprogramm besteht für die gemeindlichen Vereine die Möglichkeit zur Mitwirkung oder sich und ihre Jugendgruppen vorzustellen. In Planung sind auch eine Blaulichtmeile und ein Kinderflohmarkt.

Ein Kulturprojekt will der Kulturverein in den nächsten Wochen in Angriff nehmen. Auf Vorschlag von Josef Popp soll eine Moriskentänzergruppe ins Leben gerufen, wie es sie bereits bei der 1000-Jahr-Feier beim Grasser-Festspiel gab. Die Choreographie hatte damals Michaela Bergmann (ehemals Vierl) entwickelt, die herrlichen Kostüme hatte Schneidermeisterin Irma Schmid entworfen und genäht. Nun will der Heimat- und Kulturverein eine Tänzergruppe zusammenstellen. Simone Fleischmann wird sich federführend mit dem Vorstandsteam um die Tänzergruppe, Choreographie und das Konzept kümmern. Wer Interesse hat, meldet sich bei Simone Fleischmann oder bei der Vorsitzenden des Kulturvereins, Gabi Kirschner.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.