Schmidmühlener Pilger von Wallfahrtort Fatima beeindruckt

Die Pfarrei Schmidmühlen unternahm mit 31 Teilnehmern eine Pilgerfahrt nach Fatima. Die Leitung hatte Pfarrer Werner Sulzer inne. Nach dem Flug von München aus besichtigten die Schmidmühlener Lissabon, ehe es nach Fatima ging. Hier führte der erste Weg zur Erscheinungskapelle, dem Herzstück des Wallfahrtsorts mit der Statue „Unserer Lieben Frau“. Am Abendessen nahm man am Rosenkranzgebet und an der Lichterprozession teil. Am nächsten Tag besichtigten die Pilger nach der Messe den heiligen Bezirk mit Erscheinungskapelle, Basilika unserer Lieben Frau vom Rosenkranz und der imposanten Kirche der Hl. Dreifaltigkeit. Dann ging es zum Kloster Batalha, das zu den kunstgeschichtlich bedeutendsten Bauwerken Portugals gehört. Eine Fahrt zum Meer nach Nazare durfte nicht fehlen. Der dritte Tag begann mit dem idyllischen Ungarischen Kreuzweg durch ein Wäldchen bis zur Stephanskapelle. Dann besuchte man Aljustrel, den Geburtsort der Seherkinder. Am 13. Juni nahmen die Schmidmühlener am Internationalen Rosenkranz und dem Pontifikalgottesdienst anlässlich des Erscheinungstags auf dem Platz vor der Basilika teil – ein unvergessliches Erlebnis, als alle Pilger der vorbeiziehenden Marienstatue mit weißen Taschentüchern zuwinkten. Der Tag endete mit dem Rosenkranzgebet und der Lichterprozession an der Erscheinungskapelle.