Schmidmühlen
09.08.2021 - 11:32 Uhr

Sommerserenade der Schmidmühlener Blaskapelle St. Ägidius kommt gut an

Mit Klängen bei ihrer Sommerserenade erreichen die Musiker der Blaskapelle St. Ägidius unter der Leistung von Christian Bäuml den letzten Winkel des Hammerschloss-Areals. Bild: bö
Mit Klängen bei ihrer Sommerserenade erreichen die Musiker der Blaskapelle St. Ägidius unter der Leistung von Christian Bäuml den letzten Winkel des Hammerschloss-Areals.

Die Blaskapelle St. Ägidius Schmidmühlen unter Dirigent Christian Bäuml spielte sich mit ihrer Sommerserenade zurück in die Herzen aller Fans der konzertanten Blasmusik. Fast eineinhalb Jahre ist das letzte Konzert her. Und dann der Wetterberichte: Regen, kein Regen ... Es war schon ein gewagtes Spiel, aber die Kapelle hat letztendlich gewonnen und bewiesen, dass sie nach wie vor zu den Aushängeschildern der konzertanten Blasmusik in der Region zählt.

Kaum waren die zwei kurzen Grußworte von Bürgermeister Peter Braun und des Bezirksvorsitzenden des Nordbayerischen Musikbundes, Gerhard Engl, verklungen, bezog die böhmische Landwehr von einst zu den Klängen des Marsches des York´schen Korps musikalisch Stellung im Schloss-Stadl. Zu hören war das Konzertwerk Alcazar mit dem Sück „Power the Earth“. Die Weintrauben Polka hätte zum Schunkeln eingeladen, wenn dies möglich gewesen wäre, und mit Siegfried Rundels Marsch „So klingst bei uns aus Stadt und Land“ erfrischte das Ensemble die Reihen. Zum Bozener Bergsteiger-Marsch hätte man wohl auch gerne Luis Trenker dabeigehabt, und bei „Jesus Christ Superstar“ nahmen die Musiker ein Anleihe bei Andrew Lloyd Webbers gleichnamigen Musical. Mit der Polka „Böhmischer Traum“ konnte das Orchester begeistern. Der Radetzky-Marsch und die Polka „Ins Bett“ waren die Schlussakkorde eines wunderschönen Musikabends, der zu normalen Zeiten der Ausklang des Marktfestes gewesen wäre. Darüber hinaus präsentierte der Leiter der Bläserklasse, Tom Rappl, das Arrangement „Let´s Rock und „Power-Rock“. Durch das Programm führten Katrin Fischer und Melissa Baier mit Anekdoten zu den Musikstücken.

 
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