Die Schmidmühlener Sportschützen haben derzeit viele Gründe zum Feiern. Und das soll bereits am Sonntag, 15. Mai, beim Gartenfest geschehen, zu dem die Bevölkerung eingeladen ist. Einer der Gründe ist der Abschluss der umfassenden Sanierung des Schützenheims samt Neuausstattung der Schießanlage mit Ständen mit elektronischer Trefferauswertung. Diese neue Hightech- Schießanlage kann am Sonntag ebenfalls besichtigt werden, von 15 Uhr bis etwa 17 Uhr kann man Schützen beim Training zuschauen. Die zumindest vorläufige Nachcoronazeit läuft für die Sportschützen gar nicht so schlecht an. Die erste große sportliche Herausforderung absolvierten die Schützen recht ordentlich. Sechs Gaumeistertitel, zwei zweite Plätze und vier Plätze unter den ersten Zehn sind die sportliche Bilanz. Mittlerweile geht das Training wieder seine geregelten Bahnen, die Rundenwettkampfmannschaften sind wieder im Wettkampfmodus.
Trotz der schwierigen Coronazeit gelang es den Schützen, die größte Investition seit dem Bau des Schützenheims, der 1993 abgeschlossen werden konnte, nämlich die Modernisierung der Luftdruckschießstände mit elektronischer Trefferauswertung abzuschließen. Insgesamt leisteten die Mitglieder 104 Facharbeiterstunden und 138 Helferstunden. Die gesamte Anlage kostete rund 30.000 Euro, die mit knapp 31.000 Euro an Zuschüssen und Spenden gut gegenfinanziert werden konnte.
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