Schmidmühlen
23.10.2023 - 09:20 Uhr

STS-Coverband „Auf a Wort“ begeistert in Schmidmühlen mit Musik für Seele und Gemüt

Wenn etwas in dieser Zeit geprägt von Kriegen, Krisen und Intrigen gut tut, dann ist es Musik. Gute Musik. Und die gibt es in Schmidmühlen mit einer perfekten Band an einem perfekten Ort.

Musik vom Feinsten war im Schlossstadel in Schmidmühlen zu genießen – die STS-Coverband „Auf a Wort“ gab dort ein musikalisches Stelldichein und begeisterte das Publikum. Wo auch immer die sechs Musiker auftreten, überall ist der Andrang groß. So war es auch in Schmidmühlen, der Stadel war rappelvoll. Den Zuhörern machte es einfach Spaß, den sechs Musikern Mathias Rasch, Peter Schuster, Chris Huber (alle Gesang und Gitarre), Martin Zunhammer (Keyboard und Akkordeon), Robert Ertl (Schlagzeug) und Bernhard Schmied (E-Bass) zuzuhören und einzutauchen in eine besondere Musik, für die sich der Begriff Austropop etabliert hat. Die Interpreten verstanden es, ungezwungen und locker und dennoch souverän und professionell die Songs der Austropop-Giganten rüberzubringen.

Im Jahr 2008 gegründet, hat sich die sechsköpfige Band „Auf A Wort“ dem Ziel verschrieben, die einzigartige Musik ihrer Ikonen, der steirischen Kult-Band STS (Steinbäcker, Timischl, Schiffkowitz) möglichst authentisch zu spielen. In den vergangenen Jahren hat die Gruppe ihr Repertoire deutlich erweitert und liefert nun auch Hits von Ambros, Danzer, Cornelius oder Fendrich.

So startete „Auf A Wort“ eine Reise durch die österreichische Gefühls- und Musikwelt. Die Besucher ließen sich gern auf die Musik ein und auf diese Reise mitnehmen. Das Programm bestand aus einer guten Mischung aus vielen Klassikern von STS, die die meisten Menschen im Saal problemlos mitsingen oder -summen konnten. Das Repertoire war eine gelungene Mischung aus Balladen, ruhigen Liedern und Songs fürs Herz.

Für die Band war es ein Gewinn, ihr Repertoire zu erweitern. Da durften Songs von Wolfgang Ambros mit „Es lebe der Zentralfriedhof“ und von Rainhard Fendrich mit „Strada del Sole“ oder der heimlichen österreichischen Nationalhymne „I am from Austria“ nicht fehlen. War der erste Teil des Konzerts eher von ruhigeren Songs geprägt, begeisterten im zweiten Teil Songs wie „Kalt und Kälter“, „Irgendwann bleib i dann dort“, der unverwüstliche „Großvater“ und schließlich „Ich wül ham nach Fürstenfeld“.

Bei diesem Konzert zeigten die Protagonisten, dass sie nicht nur im Gesang stark sind, sondern auch ihre Instrumente perfekt beherrschten. Sie verstanden es auch, das etwas andere musikalische Gefühl der manchmal auch sehr eigenwilligen, meist aber durchaus gefühlvollen österreichischen Musik authentisch zu interpretieren, was den Abend zu einem einmaligen Erlebnis machte. Veranstalter war der Heimat- und Kulturverein, der mit seinem Team die Gäste auch bewirtete.

 
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