Schmidmühlen
05.09.2022 - 10:27 Uhr

Zünftig geht's zu bei der Schmidmühlener Kirwa

34 Kirwapaare und 10 Kinderpaare standen im Mittelpunkt der Schmidmühlener Kirwa. Der Markt zeigte sich bei dem Traditionsfest von seiner besten Seite.

34 Kirwapaare und 10 Kinderpaare standen im Mittelpunkt der Schmidmühlener Kirwa. Das Baumaustanzen am Hammerplatz begeisterte die zahlreichen Zuschauer. Der Markt zeigte sich bei dem Traditionsfest von seiner besten Seite.

Bereits am Samstag hatten die Jugendlichen den Baum aufgestellt. Ausgelassene Stimmung herrschte am Abend im Festzelt mit dem „Froschhaxn Express“. Am Sonntag nahmen alle 34 Kirwapaare am Festgottesdienst in der Pfarrkirche teil, der von der Blaskapelle St. Ägidius musikalisch gestaltet wurde. Anschließend ging es zum Festzelt, wo die Blaskapelle St. Ägidius zum Frühschoppen aufspielte. Am Nachmittag zogen die Kirwapaare bei herrlichem Sonnenschein und musikalisch begleitet von Johann Bauer und Helmut Vogl vom Festzelt zum Kirwabaum, wo bereits ausgelassene Stimmung herrschte. Es bot sich ein buntes Bild, als die 34 Paare beim Kirwabaum einen großen Kreis bildeten. Dass die Kirwagemeinschaft keine Angst für die Zukunft haben muss, zeigten die Kinder. Unter Musik und dem Klatschen der Zuschauer marschierten die Kleinsten ein und führten einen Boarischen und den Banklplatter auf. Immer wieder waren Schlachtrufe wie "Wer hot Kirwa?" oder "Wer hot den schiansten Kirwabam?" zu hören. Dann waren die großen Kirwapaare an der Reihe, die viele Tänze wie Boarischer, Fernsterl oder Kreuzpolka zeigten. Zur Ermittlung des neuen Oberkirwapaars spielten Hans und Helmut einen Walzer, bei dem ein Blumenstrauß von Paar zu Paar weitergegeben wurde. Als die Musik verstummte, stand das neue Oberkirwapaar fest: Elias Graf und Caroline Wittmann. Der neue Oberkirwabursch musste vom Kirwabaum den Kirwahut und das Schultertuch holen., natürlich war auch ein Ehrenwalzer fällig. Gespannt lauschten die Zuschauer den Gstanzln der Kirwapaare, die so manche Episode Revue passieren ließen. Den Abschluss der kurzweiligen einstündigen Darbietungen bildete dann der Tanz Mühlradl. Anschließend ließen sich alle Kaffee und Kuchen schmecken. Für Unterhaltung sorgten dabei die Salleröder Buam.

 
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