Die Ansprechpartnerin für Blutspenden beim Bayerischen Roten Kreuz im Bereich Amberg- Sulzbach war nach Schnaittenbach gekommen, um dort Menschen für 50, 75, 100 und 125 Blutspenden auszuzeichnen und deren bürgerschaftliches Engagement mit einer Urkunde und einer Ehrennadel zu würdigen. „Durch ihre regelmäßige Blutspende zeigen Sie, dass Sie Verantwortung für ihre Mitbürger übernehmen. Für Sie ist es eine echte Bürgerpflicht, regelmäßig Ihr Kostbarstes, Ihr Blut, für andere zu geben“, betonte Elfriede Auer. Die gute Tat stehe dabei im Vordergrund. Blutspenden bedeute gelebte Solidarität mit den Mitmenschen. „Blutspender haben Vorbildfunktion und gelten als Hoffnungsträger“, betonte sie.
Auch das medizinische Versorgungssystem ist nach Aussagen Auers bei schweren Verletzungen und lebensbedrohlichen Krankheiten ohne Blut nicht funktionsfähig. Viele Operationen, Transplantationen und die Behandlung von Krebspatienten seien nur dank moderner Transfusionsmedizin möglich. Statistisch gesehen wird laut Auer das meiste Blut inzwischen zur Behandlung von Krebspatienten benötigt. Dahinter folgten Erkrankungen des Herzens, Magen- und Darmkrankheiten, Sport- und Verkehrsunfälle. „Jeder Dritte von uns ist mindestens einmal im Leben auf das Blut anderer angewiesen“, stellte Elfriede Auer heraus.
Sie zeichnete in Anwesenheit des ehemaligen Bürgermeisters Josef Reindl aus: für 50 Blutspenden: Renate Pirzer; für 75 Blutspenden: Manfred Dagner, Alois Götz und Robert Dorner; für 100 Blutspenden: Claudia Wächter, Oskar Fritsche und Gerald Dagner; für 125 Blutspenden: Ludwig Dotzler, Robert Waldenmayer, Bernhard Büller, Alfred Rubenbauer und Johann Birner. Der Abend klang mit einem Umtrunk aus.
Der BRK-Kreisverband Amberg-Sulzbach bittet zur nächsten Blutspende am Montag, 29. Juni, von 16 bis 20 Uhr ins Josefshaus in Hirschau.















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