Nach zwei Jahren Pause ließen es sich die Geflügelzüchter um Vorsitzenden Gerhard Heindl nicht nehmen, ihre nun 50-jährige Tradition des Gockerlfestes weiter zu pflegen. Gockerlfest bedeutet stets Gaumenfreuden, das heißt gegrillte Gockerl und weitere Spezialitäten vom Grill, Kaffee und Kuchen. Damit bei den kleinen Besuchern keine Langeweile aufkam, hatten die Gastgeber eine Hüpfburg aufgebaut.
Zu Bedenken gab Heindl, dass die große Resonanz auf das Gockerlfest heuer ausblieb. Anfang der 1970er-Jahre hat sein Opa Alfons Heindl das Fest auf seinem Hof ins Leben gerufen. Nach mehreren Umzügen, zuletzt auf das eigene Vereinsgelände, schwanden die Besucherzahlen, die zu Glanzzeiten des Festes die Tausender-Marke oft knackten. Auch waren die Attraktionen des Gockerlfestes mit der Verlosung von kleinen Enten und eigenen Tieren rechtlich nicht mehr möglich.
Mit Bedenken blickt Gerhard Heindl auch auf die Situation der Geflügelzüchter Diese klagen über die Teuerungen bei der Zucht durch Futterkosten und Ausstellungsgebühren. . Die Züchter seien aber auf die Schauen angewiesen seien, um ihre Prachttiere zu präsentieren und zu verkaufen.
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