Schnaittenbacher Pfadfinder bewähren sich bei Outdoor-Wochenende

Unter dem Motto „Orientierungslos, Kein Schlafplatz, keine Ausrüstung, eine Nacht unter den Sternen, Natur pur – dann tausche Sofa gegen Schlafsack“ lud die Stammesleitung der Schnaittenbacher Pfadfinderschaft zu einem Outdoor-Wochenende ein. Bei wunderbaren Temperaturen fanden sich über 70 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene am Areal des Bürgerwaldspielplatzes ein, um zusammen die Kunst des Überlebens zu trainieren mit Lagerfeuertaktiken, Spurenlesen, Kennenlernen von Orientierungstechniken oder dem Errichten eines Shelters für das Nachtcamp. Den Auftakt bildete ein Workshop, es folgten kreative Spiele zum Kennenlernen der Teilnehmer und das Weben eines Paracord-Armbands. Pastoralreferent Stefan Dotzler stattete den Pfadfindern einen abendlichen Besuch am Lagerfeuer ab. Nach dem Frühstück machten sich am nächsten Tag die Gruppen zum Stationslauf auf, einer Lernreise durch die heimische Wildnis. Geländekunde mit Karte und Kompass, Bau von Pfeil und Bogen, Entfachen von Feuer und Herstellen eines Wasserfilters standen auf dem Programm. Auch wurden Hanna Pröls und Luca Fritsch in die Leiterrunde aufgenommen. Beide gelobten dem Stamm und ihrer Sippe Wildschwein nach den Idealen des Pfadfindertums stetige Treue. Schließlich bauten die Gruppen wetterunabhängige Unterschlupfe im Wald, die in der Nacht bezogen wurden.