90 Milchkühe und 130 Kälber sind in modernen Stallungen auf dem Hof der Familie Grillmeier untergebracht, den kürzlich eine rund 40-köpfige Gruppe des CSU-Ortsverbandes besichtigte. Michaela und Helmut Grillmeier bewirtschaften mit Unterstützung ihrer Söhne Benedikt und Sebastian eine rund 100 Hektar große landwirtschaftliche Fläche.
Die Milchkühe sind in einem Kaltstall (Laufstall) untergebracht, sogar ein eigener Wellnessbereich steht den Tieren zur Verfügung. Die Landwirtsfamilie zieht weiblichen Nachwuchs selbst auf, Jungbullen werden zumeist verkauft. Der ganze Stolz der Familie sei der hornlose Zuchtbulle "Mango PP", der derzeit in der Besamungsstation Wölsau wertvolle Dienste leiste. Erst kürzlich war der Bulle auf der "Grünen Woche" in Berlin einem breiten Publikum präsentiert worden. "Landwirt ist ein schöner Beruf mit viel Abwechslung und Freude", betonte Helmut Grillmeier.
Die Besucher um Bürgermeisterkandidat Stefan Grillmeier ließen sich umfassend informieren und beantworteten auch Fragen. Herausgestellt wurde, wie wichtig die Landwirtschaft für die Versorgung der Bevölkerung sei. Wichtig sei sie aber auch für die Erhaltung der wertvollen Kulturlandschaft.
Zweite Station der Christsozialen war der Biogasbetrieb von Georg Schmid. Das Unternehmen versorgt die Anwohner des Dorfes mit Abwärme aus seiner Anlage. Die dritte Station bildete der neue Dorfmittelpunkt am Dorfteich. Dort grillte die CSU Bratwürste und Wildschweinsteaks für ihre Mitglieder und die Pechofener Bürger. Ein Dank galt Dorfsprecher Herbert Böhm für die Unterstützung im Vorfeld.
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