Schönhaid bei Wiesau
05.11.2019 - 13:21 Uhr

Helfer vor Ort kommen ihrem Ziel immer näher

Die Ziegler-Group steuert 5000 Euro zum neuen Fahrzeug der Helfer vor Ort bei. Die Scheckübergabe an das Rote Kreuz erfolgte am Standort Schönhaid.

Die Überraschung war den BRK-Ehrenamtlichen anzumerken. Von der Ziegler-Group flossen 5 000 Euro, um die Ersatzbeschaffung ihres HvO-Fahrzeuges zu ermöglichen. Im Bild (von links): Marco Steininger, Petra Meierl, Robert Wolfrum, Ziegler-Group-Prokurist Michael Wachsmann, Richard Meierl und Conny Klarner. Bild: wro
Die Überraschung war den BRK-Ehrenamtlichen anzumerken. Von der Ziegler-Group flossen 5 000 Euro, um die Ersatzbeschaffung ihres HvO-Fahrzeuges zu ermöglichen. Im Bild (von links): Marco Steininger, Petra Meierl, Robert Wolfrum, Ziegler-Group-Prokurist Michael Wachsmann, Richard Meierl und Conny Klarner.

Der Markt Wiesau ist für die Ziegler-Group ein wichtiger Logistik-Standort. Im Deko-Bereich produziert das Unternehmen in Schönhaid. Hierher hatte die Firmenleitung, vertreten durch den Prokuristen Michael Wachsmann, die Vertreter des Roten Kreuzes eingeladen.

"Wiesau ist für unser Unternehmen ein wichtiger Ort mit vielen verschiedenen Themen", ließ Wachsmann bei der Begrüßung anklingen. Anerkennend äußerte sich der Prokurist auch über die "lebensrettende Arbeit des Roten Kreuzes", die Auslöser der Spendenidee sei.

Wachsmann machte es noch einmal spannend und nannte dann den Spendenbetrag. "Die Ziegler-Group möchte dem BRK mit 5000 Euro unter die Arme greifen", versprach Wachsmann und entrollte den symbolischen Scheck. "Wir sind froh, dass wir euch haben." Die Arbeit des Roten Kreuzes sei eine sinnvolle Sache, die man gerne unterstütze, begründete der Ziegler-Sprecher die Zuwendung, um damit einen weiteren Meilenstein für die Beschaffung eines HvO-Fahrzeuges beizusteuern.

"Wir sind sehr überrascht", erklärte Bereitschaftsleiter Robert Wolfrum zur hohen Summe. "Es tut gut, dass unsere Arbeit anerkannt wird." Für viele werde sie als selbstverständlich betrachtet, bedauerte der Wiesauer und betonte: "Unsere Leute arbeiten unentgeltlich und ehrenamtlich." Anders als von vielen vermutet fehle jedoch eine staatliche Förderung für Beschaffungen. "Wir sind auf das Geld angewiesen, um uns entsprechend ausstatten zu können." Was den Fahrzeug-Neukauf angeht, zeigte sich Wolfrum optimistisch: "Die Spendenbereitschaft ist überwältigend. Wir sind zuversichtlich, dass wir den benötigten Betrag erreichen werden."

 
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