Die Erfolgsgeschichte setzt sich fort: Trotz kühler Abendtemperaturen ließ sich das Publikum nicht von einem Besuch bei den nächsten "Schönseer Abendklängen" abhalten. Gerüstet mit Jacken, Decken und Kissen im Gepäck standen die Musikliebhaber Schlange vor der Absperrung des CeBB-Geländes und trugen sich in die bereitgelegten Listen ein. Zu den Stammgästen, die sich bisher keinen Auftritt entgehen ließen, gesellten sich viele neue Gesichter.
Diesmal zeichnete die Grenzlandblaskapelle Dietersdorf für die Unterhaltung der Gäste verantwortlich. Nach einleitenden Worten von Orchesterleiter Markus Bayer über das "Comeback" nach der Corona-Quarantäne, legten die Musikanten einen energiegeladenen Auftritt hin. Mit großer Spielfreude präsentierten sie die einzelnen Stücke und Melodien. Die Begeisterung sprang auf das Publikum über und regte einige Paare sogar zum Tanz an. Selbst der Gehsteig vor dem Absperrband wurde kurzerhand zur Tanzfläche umfunktioniert. Und immer wieder erklang das "Prosit der Gemütlichkeit" und gab das Zeichen, um sich mit einem Schluck für die nächste Klatsch- und Tanz-Einheit zu stärken.
Dirigent Markus Bayer führte nicht nur durch das Konzert, er sorgte für einen Überraschungsmoment, als er den "Hauer Schosch" aus dem Publikum zum Duett bat, um gemeinsam mit ihm das "Hehnaauch" zu schmettern. Sowohl an den Besucherzahlen, als auch am Applaus war zu erkennen, dass sich die neue Reihe der „Schönseer Abendklänge“ bereits einen Namen gemacht und beim Publikum etabliert hat.
Für den Abschluss sorgt am Mittwoch, 9. September, um 19.30 Uhr die Trachten- und Volkstanzgruppe Schönsee. Die Musik- und Brauchtumsfreunde dürfen gespannt sein, was sich Organisatorin Sandra Klein noch ausgedacht hat.
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