Schwandorf
01.08.2019 - 15:20 Uhr

BR-Radltour: Álvaro Soler begeistert in Schwandorf

Álvaro Soler zieht seine Fans an und lässt sie nicht mehr los. 12 000 Besucher kommen zu seinem Konzert während der BR-Radltour. Sie sind hartgesotten: Auch ein Schnürlregen kann ihnen den Spaß nicht verderben.

Proppenvoll: Der Schwandorfer Volksfestplatz wurde für einen Tag zum Festival-Gelände. Bild: Gerhard Götz
Proppenvoll: Der Schwandorfer Volksfestplatz wurde für einen Tag zum Festival-Gelände.

So voll war der Volksfestplatz noch selten. Nachdem die BR-Radltour ihr Etappenziel Schwandorf erreicht hatte, ging es dort rund. Die Bayern-3-Band stand schon am frühen Abend auf der Bühne und übernahm die Funktion des Anheizers. Sie spielte Cover-Songs und versetzte die Menschenmenge in gute Laune. Alles war angerichtet für den Auftritt des Publikumslieblings. Doch wenige Minuten, bevor er die Bühne betrat, entlud sich eine dicke schwarze Wolke. Darauf waren die meisten Konzertgänger nicht vorbereitet. Plötzlich patschnass standen sie dicht aneinander gereiht, als ihnen der Pop-Sänger versprach: "Wir geben zwar immer unser Bestes, aber für euch heute ganz besonders".

In den folgenden eineinhalb Stunden war es dann auch so. Álvaro Soler und seine Band legten sich mächtig ins Zeug und die Fans - unter ihnen auch viele Kinder und Jugendliche - gingen mit. "La Libertad" war einer der ersten Hits, den es zu hören gab. Es folgten dann auch alle seine weiteren Erfolgsnummern. "Loca", "La Cintura" und "Sofia" durften da freilich nicht fehlen und lösten immer wieder wahre Begeisterungsstürme aus. Der gute Nebeneffekt: Als die Mega-Hits an der Reihe waren, hatte es wieder zu regnen aufgehört.

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Schwandorf31.07.2019

Unter den Besuchern befand sich auch Oberbürgermeister Andreas Feller mit Frau Susanne. Er hatte vor dem Abend schon die Rolle eines Stadtführers gespielt, indem er Álvaro Soler in einer Rikscha chauffierte. Auch Regierungspräsident Axel Bartelt stand am Abend in der BR-Lounge, um sichtlich begeistert mitzuklatschen.

Die Organisation des Abends war perfekt. Der Bayerische Rundfunk durfte dabei auf viele Ehrenamtliche aus Schwandorfer Hilfsorganisationen und Vereinen bauen. Als sich der Event-Abend gegen Mitternacht seinem Ende entgegen neigte, waren die Radlfahrer großteils längst in ihren Schlafsack in einem Matratzenlager gekrochen. Denn am Donnerstag früh mussten sie schon wieder ihre Kräfte sammeln und Kondition für den nächsten Streckenabschnitt mitbringen. Er führte über eine Rast in Nittenau nach Niederbayern, wo in Deggendorf das nächste Konzertereignis anstand. Dort war dann Mark Forster der Stargast.

 
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