Aktuell ist unklar, wie viele Geflüchtete aus der Ukraine in den Kreis Schwandorf kommen werden. „Die Lage ist sehr volatil,“ sagte die Sprecherin der Regierung der Oberpfalz, Kathrin Kammermeier, am Freitag. Eines stehe aber fest: Die Hilfsbereitschaft ist enorm. Bei den Behörden gehen viele Angebote, etwa für Unterkünfte ein. Für alle, die sich engagieren wollen, hat die Regierung in Regensburg ein Bürgertelefon geschaltet: 0941/5680-3999. Das Innenministerium bietet unter ukraine-hilfe.bayern.de wichtige Informationen, auch zu Spendenaktionen. Das Landratsamt Schwandorf nimmt unter ukrainehilfe[at]landkreis-schwandorf[dot]de Anfragen und Angebote entgegen. Auch unter www.regierung.oberpfalz.bayern.de gibt es aktuelle Informationen. Um staatliche Hilfen, wie etwa Geld oder Übernahme von Wohnkosten zu erhalten, müssen sich die Geflüchteten registrieren. Das ist in der Oberpfalz in der Anker-Einrichtung in Regensburg (Bajuwarenstraße 1a) möglich. Dort müssen die Geflüchteten nicht wohnen bleiben.
Der Landkreis Schwandorf bereitet sich schon seit einigen Tagen auf die Ankunft Geflüchteter vor. Das bestätigte der stellvertretende Sprecher des Landratsamts, Matthias Meier. Dies geschehe in enger Ansprache mit der Regierung, die die Koordinierung übernommen hat.















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