Eine dreitägige Pilgerreise führte die Katholische Landvolkbewegung (KLB) zu ihrem Patron und Friedensheiligen Niklaus von Flüe in die Zentralschweiz. Auf der Hinfahrt wurde Station in seiner Taufkirche in Kerns gemacht, wo sich die Pilger am Taufbrunnen mit dem Kreuzzeichen weihen konnten.
Vom Hotel in Flüeli aus war das nächste Ziel die Bruder Klaus-Grabkirche in Sachseln. Hier übte, als besondere Überraschung, ein Schweizer Jodlerchor für seinen kirchlichen Auftritt. Im Kulturteil der Reise ging es mit der steilsten Zahnradbahn der Welt, auf den 2132 Meter hohen Pilatus. Trotz Nebel wanderten einige auf die umliegenden Gipfel. Am Nachmittag bestand noch die Möglichkeit, über die weltberühmte Kapellbrücke in Luzern zu flanieren. Höhepunkt der Wallfahrt aber war die abendliche Feier des Gottesdienstes in der Ranftkapelle, mit Kreislandvolkpfarrer Michael Hoch.
Am Friedenslicht von Betlehem entzündeten anschließend alle ihre Kerzen und wanderten schweigend in einer Lichterprozession zurück nach Flüeli. Bei der Heimfahrt wurde noch Halt in Einsiedeln, dem größten Marienwallfahrtsort der Schweiz, gemacht und in der prachtvollen Barockbasilika des Benediktiner-Klosters, mit der integrierten Gnadenkapelle, gebetet.
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