Schwandorf/Amberg. Seit drei Jahren besteht die Kooperationsvereinbarung über den "Innovativen Lernort" (ILO) zwischen der Ostbayerischen Technischen Hochschule (OTH) Amberg-Weiden und dem Zweckverband Müllverwertung Schwandorf (ZMS). Seitdem wurde sie bereits wiederholt in gemeinsamen Veranstaltungen gelebt und mit Leben gefüllt. Im Zuge dieser Zusammenarbeit zwischen Theorie und Praxis besuchten kürzlich zehn Studierende des Fachbereichs Umwelttechnik das Müllkraftwerk Schwandorf. Das teilte der ZMS mit. Die Gäste erlebten in der wegen einer Revision abgeschalteten Ofenlinie 1 eine praxisorientierte Vorlesung durch Josef Drexler, dem zuständigen Abteilungsleiter für Instandhaltung im Müllkraftwerk Schwandorf. Drexler ging dabei besonders auf das Thema Schäden durch Korrosionsbildung sowie den Korrosionsschutz ein.
Der Pate der Kooperation zwischen der Hochschule und ZMS, Professor Mario Mocker, war wie seine Studierenden von den Möglichkeiten dieses außerschulischen Lernens begeistert. Im Anschluss an die Begehung beantwortete Josef Drexler den interessierten Umwelttechnikerinnen und -technikern alle Fragen rund um das Müllkraftwerk.
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