Michaela Frauendorfer hat eine lange Karriere bei der bayerischen Justiz hinter sich. Sie arbeitete ab 1993 als Richterin am Amtsgericht Amberg, wechselte 1995 zur Staatsanwaltschaft in Amberg. Am 1. März 1999 ging Michaela Frauendorfer erstmals zum AG Schwandorf, setzte später nach mehrjähriger Elternzeit-Unterbrechung ihre Karriere als Richterin am AG Amberg fort und wurde 2010 gruppenleitende Staatsanwältin.
2017 brachte eine Zäsur für die Juristin: Sie wurde, weil sie sich dafür interessiert hatte, in das IT-Zentrum der bayerischen Justiz abgeordnet. Die Behörde hat ihren Sitz an der Faberstraße in Amberg. Dort gab es dann auch die Beförderung zur Richterin am Oberlandesgericht. Irgendwann aber wollte Michaela Frauendorfer in den Justizalltag zurück. Sie bewarb sich um den Posten des stellvertretenden Amtsgerichtsdirektors in Amberg und bekam ihn auch. Seither vertritt sie den Behördenleiter und hat als Richterin sowohl strafrechtliche Verfahren im Erwachsenen- als auch im Jugendbereich.
Nun wechselt Michaela Frauendorfer, die in Amberg das Ehrenamt einer CSU-Stadträtin inne hat und zeitweise auch CSU-Vorsitzende des Kreisverbands Amberg-Stadt war, nach Schwandorf. Sie folgt dort als Direktorin auf Petra Froschauer, die ihre Position als Amtsgerichtschefin schon in den kommenden Tagen verlässt und ihren Ruhestand antritt. Froschauer arbeitete seit 1. März 1987 bei der bayerischen Justiz. Sie war dabei auf verschiedenen Positionen tätig, kam 2001 als Gruppenleiterin bei der Staatsanwaltschaft nach Amberg und war ab 2009 ständige Vertreterin des Amberger Amtsgerichtsleiters. In der gleichen Funktion ging sie 2013 in ihre Heimatstadt Schwandorf und avancierte am 1. Juni 2020 zur Direktorin, als Ewald Ebensperger in Pension ging.



















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