Nicht gerade mit der optimalen Besetzung konnte die 1. Damenmannschaft des VC bei ihrem Heimspieltag antreten. Eva Hofmann musste verletzungsbedingt, Vanessa Haas krankheitsbedingt passen. Dafür stand erstmals in dieser Saison Stephi Wittmann wieder auf dem Feld, die es als Grundschullehrerin nach München verschlagen hat. Und die ehemalige Regionalliga-Spielerin brachte auch gleich wieder mehr Sicherheit in die Schwandorfer Annahme.
Leichter als erwartet
Im ersten Spiel gegen den Tabellenzweiten TB Weiden taten sich die Spielerinnen von Trainer Gerd Spies leichter als erwartet. Das lag aber zum Teil auch daran, dass Weidens stärkste Angreiferin Claudia Ender nicht dabei war. Den ersten Satz gaben die VC-Volleyballerinnen noch leichtfertig her, indem sie zwei Satzbälle durch Eigenfehler verschenkten. Doch mit zunehmender Spieldauer dominierten sie das Spiel, gewannen am Ende mit 3:1 (25:16, 25:14, 25:19).
Das zweite Spiel gegen die VG Hof sollte dann eine noch eindeutigere Angelegenheit für den VC Schwandorf werden. Mit 25:12, 25:19 und 25:9 war der Sieg in keiner Phase des Spiels gefährdet. Mit sechs Siegen bei zwei Niederlagen und einem vierten Platz in der Landesliga-Tabelle liest sich die bisherige Bilanz trotz des personellen Aderlasses sehr positiv.
Weniger positiv verlief die bisherige Saison für die 2. Damenmannschaft des VC, die Bezirksklassen-Mannschaft. Auch nach den letzten beiden Spielen des Jahres warten die Mädels von Trainerin Thea Spies auf ihren ersten Sieg. Die beiden Spitzenmannschaften der Liga, der VC Kallmünz-Burglengenfeld und der SV Hahnbach, waren aber auch an diesem Tag eine Nummer zu groß. Trotzdem ist die Aufwärtstendenz bei den jungen VC-Spielerinnen zu sehen, in beiden Spielen nahmen sie ihrem Gegner einen Satz ab.
Ebenfalls ohne Sieg ging die Herren 2 vergangenen Samstag aus der Halle. Gegen den routinierten FC Rieden waren die Spieler von Coach Paul Zant chancenlos (14:25, 20:25,18:25). Aber gegen den TB Regenstauf lieferten sie ein spannendes und hart umkämpftes Match, verloren erst im Tiebreak unglücklich mit 14:16. Wenigstens einen Sieg nahmen die Bezirksliga-Herren des VC von ihrem Auswärtsspieltag in Kallmünz mit. Ersatzgeschwächt verloren sie im ersten Spiel gegen Gastgeber VC Kallmünz-Burglengenfeld genauso wie ihre Zweite äußerst knapp nach fünf Sätzen im Tiebreak mit 14:16.
Dafür revanchierten sich die Jungs von Trainer Artur Brei im zweiten Spiel, gewannen gegen die SG Amberg/Hirschau überraschend klar mit 3:0 (25:22, 25:18, 25:23).
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