351 Corona-Neuinfektionen zwischen 1. und 7. Juni: Die Zahl ist im Landkreis Schwandorf gegenüber der Vorwoche (395 Fälle) erneut gesunken, was sich auch im Rückgang der Sieben-Tage-Inzidenz binnen einer Woche von 221,6 auf 186,6 (Mittwoch) widerspiegelt. Daran vermag auch der Umstand nichts zu ändern, dass die Inzidenz zwischenzeitlich, und zwar am 3. Juni, auf 278,2 angestiegen war. Die neuen Fälle verteilen sich auf 31 Gemeinden. Nur Gleiritsch und Stadlern blieben ohne Fall. Für die 638 Einwohner zählende Gemeinde Gleiritsch gilt diese Feststellung die vierte Woche in Folge. Die Schwerpunkte lagen in Schwandorf (81), Burglengenfeld (52), Maxhütte-Haidhof (25) und Nittenau (21). Rein statistisch hat sich in den vergangenen sieben Tagen jeder 424. Landkreisbewohner neu mit Corona angesteckt. Bei einer 5000-Einwohner-Gemeinde entspräche das zwölf Fällen. Die Gesamtzahl der Fälle seit Beginn der Pandemie liegt im Landkreisgebiet aktuell bei 57 610.
Im Impfzentrum und bei den Hausärzten wurden in der Woche vom 30. Mai bis 5. Juni 248 Impfungen verabreicht. Sie unterteilten sich in 2 Erst-, 13 Zweit-, 84 Dritt- und 149 Viertimpfungen. Bemerkenswert ist laut Landratsamt, dass 94 Prozent aller Impfungen der letzten Woche auf die erste oder zweite Booster-Impfung entfallen. Die Erstimpfungen machen nur knapp ein Prozent aus, die Zweitimpfungen fünf Prozent. In der Vorwoche waren es insgesamt 236 Impfungen.
Ergänzend teilte das Schwandorfer Landratsamt am Mittwoch mit, dass es im Laufe des Tages 157 neue Erstfälle gab (Stand gegen 17 Uhr). Die Gesamtzahl erhöhte sich somit auf 57 767.













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