Ukrainische Flüchtlinge dürfen die grenzüberschreitenden Züge des Alex aus Tschechien kostenlos nutzen. Das teilte die Länderbahn am Montag mit. Gleiches gilt auch für den Trilex aus Polen und Tschechien. Als Vorlage sei ein ukrainischer Pass oder Personalausweis notwendig. „Damit möchten wir Geflüchteten die Weiterreise innerhalb Deutschlands erleichtern und so unserer sozialen Verantwortung in dieser Ausnahmesituation nachkommen,“ sagt Wolfgang Pollety, Geschäftsführer der Länderbahn, laut Mitteilung.
Am Nachmittag zog Agilis nach. Auch diese Züge dürfen Flüchtende aus der Ukraine für ihre Weiterreise ab sofort kostenlos nutzen. Diese Regelung gelte bis auf Weiteres, teilte das Unternehmen mit. Für die Mitfahrt sei ein ukrainischer Reisepass oder Personalausweis notwendig.
Die Länderbahn betreibt mehrere grenzüberschreitende Verkehre nach Polen und Tschechien und hält dadurch eine enge Partnerschaft mit der tschechischen Staatsbahn České dráhy und dem polnischen Eisenbahnunternehmen Kolei Dolnośląskich. Der Alex von Prag nach München fährt acht Mal am Tag, Zwischenstation ist unter anderem in Schwandorf. Der Trilex fährt von Polen Richtung Dresden ab Zgorzelec beziehungsweise Görlitz im Stundentakt. Die Verbindung ab Liberec nach Dresden besteht ebenfalls stündlich.















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