Der Weihnachtsmarkt in Schwarzenfeld dauert im Gegensatz zu vielen anderen Festen dieser Art in der Region nur einen Tag. Dafür wird aber gefeiert, was das Zeug hält. Vergessen sind die Anstrengungen der Vorbereitungen bei den Vereinen, wenn sich Schlangen von Besuchern für Bratwürste, Punsch und allerlei Schmackhaftes vor den Buden und Ständen drängen.
Selten zuvor fanden sich zur Eröffnung, die in diesem Jahr zum ersten Mal um halb Zwölf Uhr von statten ging, so viele Besucher auf dem Platz am Kreuz ein. "Heute bleibt die Küche kalt", meinte ein Gast beim herzhaften Biss in die dampfende Bratwurstsemmel - und viele Schwarzenfelder machten es ihm nach.
Die letzte Eröffnungsrede war es für Bürgermeister Manfred Rodde in seiner Eigenschaft als Marktoberhaupt. Etwas mit der Hektik des Alltages zurückzufahren und dem Advent Zeit zur Stille einzuräumen, wünschte Rodde den Zuhörern. Für die Musik sorgte zur Markt-Eröffnung die Musikkapelle.
Ein riesiges Angebot von Bastel- und Strickwaren, von dekorativem Allerlei für Haus und Garten, aber vor allem Genüssen für den Gaumen bestimmten den Platz rund um das Kreuz. Dicht gedrängt, aber dennoch in zwangloser, gemütlicher Atmosphäre, bot der Markt wieder eine treffende Gelegenheit zum gemütlichen Plaudern. Musikalisch unterhielten der evangelische Posaunenchor am Nachmittag und zu vorgerückter Stunde das Duo "All Acoustic" aus Burglengenfeld die Gäste. Dazu versammelte sich Publikum jeden Alters um die Bühne. Ein Heimspiel gab es dann für "Ben Stone und Co" zu absolvieren. Viel Applaus war den beiden Musikern gewiss.
Überaus zufrieden waren am Ende des Weihnachtsmarktes vor allen Dingen die Anbieter von Speisen und Getränken aller Art mit dem Geschäft.
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