Mit der Verlängerung und dem Ausbau der Hertzstraße im Gewerbegebiet West, bekommt das Areal, auf dem bald die Feuerwehr-Atemschutzstrecke mit Werkstatt entsteht, eine großzügige Zufahrt. Als „sensationell kurz“ empfand Bürgermeister Peter Neumeier bei der Eröffnung und Abnahme die Dauer der Bauarbeiten durch die Firma Seebauer auf der etwa 130 Meter langen Erschließungsstraße bis zum etwa 13 000 Quadratmeter großen, gemeindlichen Baugrundstück.
Die Weichen für den Neubau der Atemschutzstrecke und in der Folge die Aussiedlung des Bauhofes sind damit gestellt und die Voraussetzungen für einen reibungslosen Beginn der künftigen kommunalen Bauvorhaben gegeben. Zeitnah im kommenden Jahr soll nach Auskunft von Bauamtsleiter Stefan Bartl-Schöls mit den Arbeiten für die Atemschutzstelle begonnen werden.
Derzeit liegt die Entwurfsplanung zur Prüfung vor. Nicht nur für Markträte und den neuen Bürgermeister geht mit dem baldigen Neubau ein lange gehegtes Ziel in Erfüllung. Auch für Kreisbrandrat Robert Heinfling bedeutet der zum Greifen nahe Baubeginn der Atemschutzwerkstätte und Übungsstrecke die Erfüllung eines Wunschtraumes, wie er es vor Kurzem zum Ausdruck brachte.
Regen- und Schmutzwasserkanäle sind in getrennten Systemen angeordnet und ermöglichen zusammen mit Wasser- und sonstigen Versorgungsleitungen Anschlussmöglichkeiten auf den fünf Parzellen entlang der neuen Straßenführung. „Für mich als Planer waren keine außerordentlichen Probleme mit diesem Auftrag verbunden“ stellte Planer Hans Böckl vom Planungsbüro Weiß aus Neunburg bauspezifische Einzelheiten der Maßnahme vor.
Die Netto-Baukosten belaufen sich auf 330 000 Euro. Inbegriffen sind der Einbau von Telekom- und Stromleitungen. Für drei Beleuchtungseinheiten ergeben sich zusätzlich etwa 10 000 Euro an Kosten. Bodengutachten, Planungskosten und Vermessung schlagen noch einmal etwa 40 000 Euro zu Buche. Für den Lkw-Verkehr ausreichend ist auch die Fahrbahnbreite mit 6 bis 6,50 Metern bis zum Wendehammer.
„Mit der Realisierung dieser Maßnahme sind wir in der Umsetzung zur weiteren Entwicklung im GE-West und insbesondere in Bezug auf kommunale, bauliche Erfordernisse ein gewaltiges Stück näher gekommen“ freuten sich Bürgermeister Peter Neumeier und Bauamtsleiter Stefan Bartl-Schöls über den Einstieg zu anstehenden Projekten im gewerblichen Baugebiet.
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