Franz Schwarz wurde in Schwarzenfeld geboren. Er wuchs mit zwei Schwestern und einem Bruder auf. Nach der Volksschule lernte er in Wernberg das Bäckerhandwerk und verdiente nach der Lehrzeit in verschiedenen Betrieben seinen Lebensunterhalt. Im Dezember 1944 wurde Franz Schwarz für den Kriegsdienst nach München einberufen. Als er 38 Jahre alt war, lernte Franz Schwarz noch den Beruf eines Maschinenschlossers in der Luitpoldhütte. Er wechselte danach für vier Jahre zu Daimler nach Stuttgart. 1968 ging der Jubilar schließlich zu Siemens nach Amberg, wo er bis zum Ruhestand im Jahr 1991 blieb.
Seine Ehefrau Edeltraud - eine geborene Nißl aus Irrenlohe - heiratete der Jubilar 1959 in der Pfarrkirche von Altötting. Die erste Wohnung bezog das Paar im Deiselkühner Weg. Die drei Kinder Luise, Gertrud und Roland machten das Glück perfekt. Im Jahr 1979 baute die Familie ein Eigenheim in der Egerlandstraße. Durch sein großes Interesse an der Gartenarbeit kam Schwarz schon 1964 zum Obst- und Gartenbauverein in Schwarzenfeld. Er wurde geprüfter Gartenpfleger und war viele Jahre in der Vorstandschaft tätig. Bis zum Jahr 2007 gab der Jubilar sein Wissen an Gartenliebhaber weiter. Für seine Verdienste um den Verein bekam er zahlreiche Auszeichnungen und wurde auch zum Ehrenmitglied ernannt. Nach den Tod seiner Ehefrau Edeltraud im März 2017 wohnt der Jubilar heute alleine im Haus. Die beiden Töchter und die Enkel besuchen ihn sehr oft. Der Tagesablauf beginnt bereits mit dem Lesen des "Neuen Tag". Hausarbeit und Tätigkeiten im Gemüsegarten stehen auch auf dem Programm.
Michael Eichhammer und Monika Graf bedankten sich im Namen des Gartenbauvereins für seine langjährige Treue und überreichen ein Geschenk. Unter den Gratulanten waren auch Bürgermeister Manfred Rodde und Pfarrvikar Joseph Kokkoth. Drei Kinder und fünf Enkel wünschten dem lieben Vater und Opa ebenfalls alles Gute.
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