Ihr Ziel war es immer "Revierförster" zu werden. Das kam beim außergewöhnlichen "Klassentreffen" einer Gruppe früherer Forstschüler wieder zur Sprache. Seinen Anfang nahm die besondere Beziehung - der nun schon etwas in die Jahre gekommenen Kameraden - beim gemeinsamen Besuch der Forstschule in Lohr am Main.
Hier drückte auch der frühere Schwarzenfelder Marktrat und Förster Manfred Müller die Schulbank. Er ist es auch, der seine früheren Mitschüler bereits zum zweiten Mal nach Schwarzenfeld einlud. Seit dem Jahr 1970, nach der Revierförsterprüfung, treffen sich die nun schon pensionierten Forstleute, die aus Bayern und Österreich stammen, jährlich einmal.
Waren es früher Revierrundgänge und jagdliche Themen, die zum zentralen Gespräch gehörten, rücken nun die Kultur und regionale Besichtigungsorte in den Fokus der Zusammenkunft. Mit einem Besuch im Fledermaus-Haus in Hohenburg, unter fachlich kompetenter Führung von Rudi Leitl, oder auch bei einem Rundgang durch den Brunnerhof in Richt zusammen mit Loni Brunner, erfuhren die Besucher beste Werbung für Oberpfälzer Besonderheiten.
Mit einem Besuch der Miesbergkirche und einem Rundgang um den Berg endete das Wochenende, das nach dreißig Jahren wieder einmal in Schwarzenfeld stattfand.
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