Im Sportpark traf sich die JU zu ihrer Jahreshauptversammlung. Dazu konnte Vorsitzender Kilian Mauderer neben den Mitgliedern auch den Bürgermeisterkandidaten der CSU, Wolfgang Prebeck, willkommen heißen. In seinem Rechenschaftsbericht ging Mauderer auf das abgelaufene Jahr ein. Ein großer Erfolg war seinen Angaben zufolge wieder der Lehrstellenspiegel, der vielen Jugendlichen wieder einen Lehrplatz brachte und den Betrieben Auszubildende. Zum Schulanfang wurden Plakate aufgehängt, die die Autofahrer zur besonderen Vorsicht aufforderten. Die Bolzplätze wurden einem Test unterzogen. Der Preisschafkopf war mit 150 Teilnehmern ein großer Erfolg. In Kögl fand eine stimmungsvolle Weihnachtsfeier statt. Bei der Vorstellung der Listenkandidaten war man dabei, zur Kommunalwahl gab es einen Info-Stand. Mauderer dankte allen, die tatkräftig mitgeholfen haben bei den verschiedenen Aktionen der JU.
Kilian Mauderer stellte anschließend die Wünsche für die kommende Legislaturperiode im Marktgemeinderat vor. Hier steht vor allem die Einrichtung eins Jugendzentrums mit einem entsprechenden Konzept ganz vorne. Die JU hätte ebenso gerne einen ehrenamtlichen Jugendbeauftragten im Rathaus. Für die Jugendarbeit soll im Haushalt ein festes Budget da sein. Dazu komme die Erschließung von günstigem Bauland, was jungen Menschen in Schwarzenfeld ermöglicht, hier zu bauen. Eine Übersicht soll erstellt werden, welche freien Gebäude in der Kommune zum Verkauf anstehen.
Dritter Bürgermeister Gerhard Peter, lobte die Arbeit der JU. Bei der Jungen Union lagen auch seine politischen Wurzeln, über die er zur CSU gekommen ist. Die JU sei eine gute Basis auch heute noch. Sie habe neue Ideen. Denn nichts sei so beständig wie die Veränderung.
Bürgermeisterkandidat Wolfgang Prebeck stellte anschließend seine Ziele für die kommende Wahl vor. Dabei nannte er die Schaffung einer Willkommenskultur in der Kommune sowie die Erschließung von Bau- und Gewerbegebieten. Es gelte, nah am Bürger zu sein, um so zu erfahren, was ihn bewegt und wo der Schuh drückt. Die Gemeinde brauche einen Kümmerer. Die Herausforderungen der Digitalisierung müsse man annehmen, viele Verwaltungsakte digital machen, so dass der Bürger bestimmte Dinge auch von zu Hause aus erledigen kann. Die Stärkung der Außenwirkung sei auch wichtig, damit die Kommune noch deutlicher wahrgenommen wird.
Die Spitzenkandidatin der CWG-Kreistagsliste, Christina Bauer, dankte der JU für ihre Arbeit. Anschließend stellten sich die CWG-Kreistagskandidaten aus den Reihen der JU vor. Im nächsten Tagesordnungspunkt wurden langjährige Mitglieder geehrt. Für 10 Jahre Michael Gresser; für 15 Jahre Alexander Hofrichter und Kilian Mauderer. Die Neuwahl der Vorstandschaft brachte folgendes Ergebnis. Vorstand Kilian Mauderer, gleichberechtigte Stellvertreter Alexander Hofrichter und Johanna Hofmeister, Schatzmeister Stefan Meierhofer, Schriftführer Nathalie Winkelmann und Christina Graf, Beisitzer Marcel Pongratz, Veronika Graf, Daniel Fuhrmann und Frank Faget, Kassenprüfer Gerhard Peter und Wolfgang Prebeck.
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