Festwirt Gerhard Böckl hat sich zusammen mit Josef und Sebastian Ebnet wieder kräftig ins Zeug gelegt, um ein ansprechendes Kirwaprogramm auf die Beine zu stellen. Über vier Tage, ab Freitag, 30. August, bis Montag, 2. September, heißt es wieder "Wer hod Kirwa?" auf dem Festgelände des Schlossparks.
Bei freiem Eintritt
Mit der Verpflichtung der "Gewekiner Buam + Madl" hat Böckl gleich zum Kirwaeinstieg am 30. August, einen Volltreffer gelandet. Die Partyband aus dem Raum Regensburg, die seit acht Jahren in unterschiedlichen Teilen Deutschlands, Italiens und Österreich unterwegs ist, hat ein Ziel bei ihrem Auftritt: "Gem'ma Gas!!!" Und das werden die fünf Vollblutmusiker mit Volksmusik, Schlagern und Rock-Pop-Titeln. Das alles bei freiem Eintritt. Übrigens, "Gewekin" bedeutet nichts anderes als "Niedergebraching" bei Pentling, eben in ortsüblicher Aussprache.
Der Samstag, 31. August, beginnt mit dem obligatorischen Standkonzert um 18 Uhr auf dem Platz am Kreuz und setzt sich mit dem Festzug in Richtung Festwiese fort. Vereine sind dazu eingeladen. Ab 19 Uhr wartet eine musikalische Besonderheit auf die Gäste: Lautsprecherfrei spielt die Musikkapelle Straß der Partnergemeinde aus der Steiermark bis 20 Uhr zur Unterhaltung auf, bevor es mit den bekannten "Rotzlöffl'n" heißt: "Bayerisch Rocken..."
Mit einem Gottesdienst im Zelt um 10 Uhr, beginnt das sonntägliche Programm, das im Wesentlichen vom Kreismusikfest bestimmt ist. Höhepunkt des Festtages wird der Sternmarsch mit etwa 400 Musikern sein, der sich um 14 Uhr im hinteren Teil des Parks in Richtung Festzelt formiert. 15 Kapellen haben sich dazu angesagt. Mit dem Gemeinschaftschor darf ein besonderer musikalischer Leckerbissen erwartet werden. Ab 16 Uhr übernehmen die "Oberpfälzer Blechapostel" das musikalische Ruder und sorgen mit zünftiger Blasmusik für Stimmung.
"Breznsalzer" zum Finale
"Heit salz ma auf" versprechen die "Breznsalzer" beim Kirwafinale am Montag, 2. September, ab 19 Uhr, zu dem sich auch wieder Vereine und Firmen einfinden werden. "Frisch, frech und farbig" mögen es die vier Musiker, die in Schwarzenfeld mittlerweile keine Unbekannten mehr sind und für beste Unterhaltung stehen.
Es ist also wieder Einiges geboten, zur Schwarzenfelder Kirchweih und Festwirt Gerhard Böckl hat dazu auch schon versprochen: "Entgegen dem üblichen Trend wird die Maß Bier zum Vorjahr nicht teurer!"
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