Für viele Schwarzenfelder gehört er einfach dazu, der Bummel durch die Reihen der Marktstände an der Dionysiuskirwa, die traditionsgemäß am Sonntag nach dem Namenstag des Heiligen Dionysius abgehalten wurde. Vielleicht lag es auch an den vereinzelten Sonnenstrahlen, die sich am Nachmittag zeigten. Vorbildlich verhielten sich die Besucher in Bezug auf die Einhaltung des Hygienekonzeptes, wenngleich der Biss in die Rosswurstsemmel dann doch mit kleinen Umständen verbunden war.
Etwa fünfzehn Fieranten hatten sich in der Schlossstraße eingefunden, um ihre Waren, vom Spielzeug über Küchengewürze bis hin zu Haushaltsartikel, anzubieten. „Mia san frouh, dass a weng a Leit kumma“, freute sich eine Standbetreiberin über den einigermaßen zufriedenstellenden Umsatz. War das zurückliegende Jahr doch angesichts der wenigen Kirwa- und Marktgeschehnisse alles andere als glücklich verlaufen. Auch die offenen Geschäfte nützten viele Kirwabesucher, um den einen oder anderen Artikel zu erwerben. Zufrieden konnten auf jeden Fall die Betreiber der Cafés mit ihrem Umsatz sein, denn eine Tasse Kaffee mit einem Stück Kuchen geht immer.
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