Die Kommunalwahl sei quasi "der furiose Finale des öffentlichen Lebens" in diesem Jahr gewesen, sagte Bürgermeister Peter Neumeier in seinem Rückblick anlässlich der letzten Marktratssitzung. Er bedauerte ausdrücklich, dass bislang weder sein Vorgänger Manfred Rodde öffentlich zum Altbürgermeister ernannt, noch die ausgeschiedenen Kollegen verabschiedet werden konnten.
"Wir haben trotzdem das Beste aus den widrigen Umständen gemacht", sagte Neumeier in der Sportparkhalle, die Zusammenarbeit der Fraktionen laufe gut, die Sitzungen seien "von einer entspannten Arbeitsatmosphäre" geprägt: "Man merkt, dass wir alle dasselbe wollen: Das Beste für unsere Heimat, für unser Schwarzenfeld."
Sein Dank galt neben seinen Stellvertretern den "unermüdlichen Arbeitern im Hintergrund, die den Markt am Laufen halten." Dazu gehörten die Ehrenamtlichen ebenso wie die Mitarbeiter der Verwaltung, des Bauhofs, im Wasserwerk, der Kläranlage und im Recyclinghof. Besonders hob er "den unermüdlichen Einsatz" des Teams der Kindertagesstätte heraus, das unter manchmal unklaren rechtlichen Verhältnissen arbeiten habe müssen - und auch ab und zu den Ärger der Eltern abbekam.
Geschäftsleiterin Kathrin Schwarz nannte Neumeier "die gute Seele der VG" und übergab ein Blumenpräsent. Erwähnung fanden auch die Gastgeber des Marktrats in seinem derzeitigen Sitzungssaal im Sportpark: Die Wirtsfamilie Harmsen kümmert sich im Rahmen des Möglichen um das leibliche Wohl des Gremiums.













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