Vorsitzender Hermann-Josef Bierler hieß dazu die Jagdpächter Wolfgang Bauer, Anton Obendorfer und Helmut Duscher willkommen. Bierler liegt sehr daran, dass die Geräte der Jagdgenossenschaft schonend behandelt und in einem technisch einwandfreien Zustand zurückgegeben werden. Bei Schäden müsse der zuständige Gerätewart informiert werden. Es sei wichtig, dass der Nutzer die Betriebserlaubnis und die Unfallverhütungsvorschriften kenne. Ersatzteile an Feldgeräten seien rechtzeitig auszutauschen, um Schäden am Gerät zu verhindern. Dadurch könnten Reparaturkosten gespart werden.
Gut besucht waren das Sommernachtsfest in Asbach und die Schauermesse in Pretzabruck. Ein besonderes Anliegen der Jagdgenossen ist der Wegebau. Die Vorstände wurden bevollmächtigt, mit der Marktgemeinde Schwarzenfeld ein Konzept zu erstellen, um die im Jagdgebiet befindlichen Flurbereinigungswege zu sanieren. Dafür stellt die Jagdgenossenschaft eine größere Geldsumme zu Verfügung. Der Viehanhänger ist in die Jahre gekommen. Er wird abgemeldet und verkauft. Die weiteren Maschinen der Jagdgenossenschaft werden weiterhin instand gesetzt. Beschlossen wurden das Sommernachtsfest und die Bezahlung der Schauermesse. Die Jagdgenossenschaft kauft zudem 50 Tonnen Schotter für die Ausbesserung der Wege.
Jagdpächter Wolfgang Bauer gab bekannt, dass er den Pachtvertrag der Pretzabrucker Jagd nach über 60 Jahren - vormals mit seinem Vater - am 31. März 2021 nicht mehr verlängern wird. Er bedankte sich für den stets persönlichen und respektvollen Umgang miteinander. Mitpächter Helmut Duschner scheidet ebenfalls zum gleichen Zeitpunkt aus. Anton Oberndorfer zeigt weiterhin Interesse als Pächter.
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