Die Jagd umfasst 559 Hektar jagdbare Fläche mit 230 Grundstückseigentümern, davon sind 65 Hektar Waldfläche und 88 Hektar Gewässer. Sehr erfreulich sei das Vegetations-Gutachten des Landratsamtes ausgefallen: Die festgelegten Abschusspläne müssten für das Revier nicht erhöht werden, versicherte Fick. Die Schäden durch Wild hielten sich Rahmen. Fick mahnte den Wegeschaden durch Baumaßnahmen an der Bahnstrecke Richtung Nabburg an. Hierfür soll der Verursacher die Kosten übernehmen. Revierpächter Andreas Bauer bedauerte, dass immer wieder Jagdeinrichtungen mutwillig beschädigt würden. Ein Problem im Revier sei zum einen die Bundesstraße und zum anderen die Bahnstrecke, wo sieben Rehe ihr Leben lassen mussten. Ein ganz schlechter Besatz an Hasen machte eine Treibjagd nicht möglich. Rebhuhn und Fasan wurden nicht mehr gesichtet. "Es war wegen des wechselhaften Wetters das schlechteste Jagdjahr seit meiner Zeit als Jäger."
Gut vorbereitete Neuwahlen ließen ohne Probleme eine Vorstandschaft zustande kommen. Willi Fick ist wieder Jagdgenossenschafts-Vorsitzender, er wird von Heribert Zinger vertreten. Das Gremium ergänzen die beiden Beisitzer Andreas Bartmann und Josef Greger. Genossenschaftskassier ist Hermann-Josef Bierler und die Schreibarbeit erledigt Richard Lingl. Die beiden Kassenprüfer sind Georg Obermeier und Josef Riedler.
Hernach will Fick die Zustimmung für die Verwendung des Jagdpachtschillings. Es soll Schotter nach Bedarf zur Verfügung gestellt werden.













Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.