Dass sie mit über 65 Jahren noch nicht zum „alten Eisen“ gehören, haben die Schwarzenfelder Senioren wieder einmal beim Neujahrsempfang im Pfarrheim bewiesen. „Wäre die Teilnehmeranzahl nicht durch die Größe des Saales begrenzt gewesen, hätten wir noch weitaus mehr, als die 120 Gäste begrüßen können“, freute sich Seniorenbeauftragte Gabi Beck bei der Begrüßung.
Mit einem Glas Sekt auf das Jahr 2025 anzustoßen, war allen Anwesenden ein Anliegen. Zum Großteil handelt es sich bei den Gästen um „Stammkunden“ der Seniorenveranstaltungen, die dankbar auf derlei Angebote interessanter Begegnungen das ganze Jahr über blicken können.
„Januar, Februar, April, die Jahresuhr steht niemals still": Nach einem Liedtext von Rolf Zuckowski zeigte Pfarrer Thomas Hösl den scheinbar immer schneller werdenden Jahreslauf auf. Dass gerade für Menschen fortgeschrittenen Alters die Frage nach dem „Was wird kommen, in diesem Jahr?“ eine häufig gestellte ist, bringen die Lebensjahre mit sich, so die Ausführungen des Hausherrn. Auf ein gedeihliches Miteinander von Pfarrgemeinde und kommunaler Verwaltung kann Pfarrer Hösl in seiner erst kurzen Amtszeit blicken und dankte allen, die zur positiven Entwicklung beitragen.
„Hätten wir euch damals nicht für die Aufgabe als Team des Seniorenbeirates und der Seniorenbeauftragten 'verpflichtet', säßen wir alle nicht hier“, dankte zweite Bürgermeisterin Gabi Wittleben für das Engagement. Mit einem mehr als reichlichen Kuchenbuffet wurde der Nachmittagskaffee eingeläutet, bevor die Geschwister Winterer zusammen mit Anton Reiger – wie gewohnt – musikalisch unterhielten.
Mittels ausgeteilten Liedertexten erklangen dann im gemeinsamen Gesang der „Bajazzo“, die „Schöne Oberpfälzerin“ oder auch Volkslieder mit „Wahre Freundschaft“ und Vieles mehr im Pfarrsaal. Das bereits aufliegende Seniorenprogramm fand reißenden Absatz und wurde gerne als Lektüre für das angefangene Jahr in den Taschen verstaut.
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