Der Forstbetrieb Roding der Bayerischen Staatsforsten spendet zwei Douglasien für die Aktion „Sternstunden“. Die Holzvorräte für die nächsten beiden Jahre von Schreiner Richard Winderl gehen langsam, aber sicher zur Neige. Deshalb wandte er sich – wie bereits vor sieben Jahren – an die Bayerischen Staatsforsten, speziell den Forstbetrieb Roding.
Dieser hat im Wald zwischen Ziegelhof und Katharinenthal große Baumriesen stehen, darunter eben auch mächtige Douglasien, die etwa hundert Jahre alt sind. Mit dem Holz von zwei Bäumen – zwei etwa vier Meter lange Stücke – kann Winderl für die Folgejahre die Produktion seiner beliebten Advents- und Weihnachtsartikel fortsetzen.
Ein besonderer Dank galt deshalb Forstdirektor Rudolf Zwicknagl für die prompte Zusage, dem zuständigen Revierleiter Frank Steffens für die Organisation der Baumfäll-Aktion, Forstwirtschaftsmeister Markus Eckl sowie den fleißigen Forstschülern des Berufsbildungszentrums Neunburg vorm Wald, welche die Fällarbeiten übernahmen. Sie kommen überwiegend aus Oberbayern, sind im dritten Lehrjahr und können deshalb gut mit der Motorsäge umgehen.
Achte Spenden-Runde
- In die achte „Runde“ geht die "Sternstunden"-Aktion in Schwarzhofen.
- Winderls Geschenkideen aus Holz werden im Marktladen als auch in der Garage von Richard Winderl zugunsten der BR-Benefiz-Aktion „Sternstunden“ für kranke, behinderte und in Not geratene Kinder verkauft.
- Über 50 000 Euro hat Winderl in den letzten sieben Jahren an Spenden erlöst.
- Im Angebot sind heuer neben den bekannten Stern-Klassikern, Engeln und Bäumchen auch Nistkästen. Als Renner entpuppten sich die großen, 50 Zentimeter hohen Engel.
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