Einen Blick zurück auf das Jahr 2022 warf die Feuerwehr Schwend bei ihrer Jahreshauptversammlung im Gerätehaus. 120 Mitglieder zählt derzeit der Verein; 70 Personen leisten aktiven Dienst. Über 35 Einsätze berichtete Kommandant Michael Melzer. Dazu zählten elf Brände, 20 technische Hilfeleistungen und vier freiwillige Tätigkeiten, die insgesamt 306 Stunden erforderten. Weitere Zeit wandten die Feuerwehrleute für 39 Übungen und Unterrichte auf. Vier Nachwuchskräfte absolvierten die modulare Truppmann-Ausbildung. Sechs Jugendliche wechselten in die Erwachsenenwehr. Die Ausrüstung ergänzen neue Pager für die digitale Alarmierung, Material zur Waldbrand-Bekämpfung und LED-Scheinwerfer.
Für die Atemschutzgruppe stehen nach den Angaben des stellvertretenden Kommandanten Björn Schötz derzeit 20 Aktive zur Verfügung, darunter ein Angehöriger der Feuerwehr Poppberg. Kommandant Melzer bedankte sich bei allen Aktiven für ihre Leistungen. Besonders hob er die Bereitschaft der Arbeitgeber hervor, die ihre Angestellten für die Einsätze tagsüber freistellen.
Bürgermeisterin Brigitte Bachmann bedankte sich im Namen der Gemeinde bei der Feuerwehr Schwend für ihre Tätigkeit und wünschte immer eine gesunde Rückkehr von den Einsätzen. Kreisbrandmeister Christian Meyer überbrachte Grüße der Führungskräfte im Landkreis und dankte für das Organisieren eines Funklehrgangs in Schwend. Meyer erinnerte an die fast täglichen Feldbrände während der Trockenperiode im Sommer und hob die wertvolle Hilfe der Landwirte mit ihren Güllefässern und Grubbern hervor.
Für das laufende Jahr kündigte Vorsitzender Dominik Feigl einen vereinsinternen Preisschafkopf, das Sommernachtsfest, die Christmas-Party, einen Vereinsausflug sowie die Teilnahme an den Feuerwehrjubiläen in Rosenberg und Kastl an.
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