Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des Imkervereins Birgland/Illschwang im Jägerheim in Schwend. Der Vorsitzende Günther Mertel nannte dabei die Zahl von gegenwärtig 74 Mitgliedern, unter denen 53 aktiv sind. Sie betreuen insgesamt 577 Bienenvölker. Der Ertrag habe sich 2021 in bescheidenen Grenzen bewegt. 2022 verspreche, besser zu werden. Dazu habe im Mai gutes Wetter beigetragen.
Zu den bisher sechs Probeimkern sind heuer schon fünf weitere hinzugekommen, meldete deren Betreuerin Ulrike Voit. Gabi Pirner gab Informationen zur Imkerei in der Grundschule Illschwang. Erfreulich sei, dass im Stundenplan wieder die Arbeitsgemeinschaft Bienen berücksichtigt werden konnte. Zwölf Kinder sind dort mit Begeisterung dabei. Gegenwärtig können sich die Mädchen und Buben nur um ein Volk kümmern; ein zweites ist eingegangen. Pirner dankte Josef Sellner, der die Kinder tatkräftig unterstützt.
Der Zweite Vorsitzende Hubert Lang erläuterte verschiedene Aktualisierungen in der Vereinssatzung. Sie fanden die Zustimmung der anwesenden Mitglieder. Heinz Pickel befasste sich in seinen Ausführungen mit den Erfahrungen von Stockwaagen, die es möglich machen, die Entwicklung von Bienenvölkern über das Internet zu beobachten. Solche Waagen gibt es gegenwärtig in Haar, Neuöd, Altensee und Ritzenfeld. Genaue Informationen gibt es unter www.beelogger.de.
Langjährige Mitglieder erhielten eine entsprechende Verbandsnadel samt Urkunde. Seit 35 Jahren ist mittlerweile Hubert Lang dabei. Für 25 Jahren wurde Klaus Söhnlein ausgezeichnet. Auf 15 Vereinsjahre blickt mittlerweile Josef Sellner zurück. Nicht anwesend waren Frieda Dehling (35 Jahre) und Dieter Dehling (25 Jahre). Die Bürgermeisterin der Gemeinde Birgland, Brigitte Bachmann, beglückwünschte die Geehrten und sah sie als Vorbilder für den Nachwuchs.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.