Besondere Glückwünsche hat Erhard Nitzbon bei der Dezember-Sitzung des Gemeinderats Birgland entgegengenommen. Ihm und weiteren elf Männern aus dem Landkreis hatte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann die kommunale Verdienstmedaille verliehen. Wegen Coronapandemie konnte die Auszeichnung nicht bei einer gemeinsamen Feier erfolgen. Deshalb wurden Medaillen und Urkunden über das Landratsamt an die zwölf Geehrten verschickt.
In einem beiliegenden Scheiben würdigte Landrat Richard Reisinger das langjährige Engagement der Geehrten für die Kommunalpolitik. Die Medaille sei ein sichtbares Zeichen der Anerkennung und des Respekts vor der erbrachten Leistung.
Bei der Dezember-Sitzung des Gemeinderats Birgland stellte Bürgermeisterin Brigitte Bachmann die Verdienste Nitzbons besonders heraus. Als Gemeinderat habe er sich insgesamt 29 Jahre engagiert und pflichtbewusst die kommunale Selbstverwaltung der Gemeinde Birgland mitgestaltet, sein Wissen eingebracht und zum Wohl der Kommune gearbeitet. Gerade bei schwierigen Angelegenheiten wie Ausweisung neuer Baugebiete, Flurbereinigung und nicht zuletzt Neubau der Kläranlage und Breitbandausbau habe er seine Erfahrung eingebracht. Seit Beginn seiner Tätigkeit als Gemeinderat ist Nitzbon im Bau- und Umweltausschuss. Seit 2014 ist einer der Stellvertreter der Bürgermeisterin.
Er brachte sich laut Bachmann aktiv in verschiedenen Ausschüssen wie zum Rechnungsprüfungsausschuss, als Verbandsrat im Schulverband und in der Verwaltungsgemeinschaft ein. 30 Jahre war er Vorsitzender des ASV Schwend. Dafür hatte ihm der Bayerischen Landessportverband (BLSV) das Ehrenzeichen in Gold mit großem Kranz verliehen. Weiter führte Bachmann aus, dass der Neubau des Sport- und Schützenheims in Schwend unter Erhard Nitzbons Leitung erfolgt war. Außerordentlich stark habe sich der Geehrte beim Umbau der Birglandhalle sowie bei deren Sanierung nach einem Schaden engagiert.
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