Mit der Nachfrage nach regionalen Produkten steigt auch das Angebot an Direktvermarktern. Die Eröffnung eines Hofladens will aber wohl überlegt sein. Bei einem „Seminar zur Betriebszweigentwicklung“ entwarfen die Teilnehmer Konzepte und befassten sich mit Finanzierung, Lebensmittelhygiene und Qualitätsmanagement. Ferner ging es um die Themen „Steuern, Kostenrechnung, Marketing und Architektur“. Bei der Abschlussveranstaltung am Dienstag auf dem Mulzer-Hof in Schwandorf-Naabsiegenhofen erhielten die 14 aus ganz Nordbayern stammenden Bewerber Zertifikate.
Federführend war das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Bayreuth/Münchberg. Seminarleiterin Katrin Patermann organisierte 13 Veranstaltungen. Die Teilnehmer bekamen vor Ort einen Einblick, wie man einen Brotbackofen oder eine Milchtankstelle betreibt, Fleisch, Wurst und Käse vermarktet, eine Kelterei führt oder Öle herstellt.
Die Leiterin des Sachgebiets „Beratung in der Land- und Hauswirtschaft“ bei der Regierung der Oberpfalz, Elisabeth Beer, und AELF-Behördenleiter Georg Mayer überreichten den Teilnehmern die Zertifikate und wünschten ihnen beim Betrieb eines eigenen Hofladens viel Erfolg.













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